Linke Hetzkampagne beim NDR: Julia Ruhs muß gehen

18. September 2025
Linke Hetzkampagne beim NDR: Julia Ruhs muß gehen
Kultur & Gesellschaft
3
Foto: Symbolbild

Hamburg/München. Das Fernsehformat der jungen BR-Journalistin Julia Ruhs unter dem Titel „Klar“ hat sich zu einem echten Knüller der Öffentlich-Rechtlichen entwickelt. Das liegt daran, daß die junge Moderatorin im Gegensatz zur übrigen GEZ-Medienlandschaft auch „heiße“ Themen aufgreift. Manche Beobachter wollen darin den Versuch der Öffentlich-Rechtlichen sehen, wieder verlorenes Vertrauen bei ihren Zuschauern zurückzugewinnen.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Aber: das Manöver könnte scheitern, denn bei den Sendeanstalten gibt es massiven Widerspruch gegen „Klar“. Die tonangebenden Medienlinken wollen Ruhs und ihr Erfolgsmagazin weg haben. Insbesondere beim Norddeutschen Rundfunk, aber auch bei anderen ARD-Sendern läuft seit Monaten eine organisierte Kampagne gegen Julia Ruhs, die in ihrer Intensität und Gehässigkeit beispiellos ist.

„Klar“, eine Gemeinschaftsproduktion von NDR und BR, war im April gestartet worden, um mit einer sachlichen Behandlung gesellschaftlicher Streitthemen wie Migration, Corona und Landwirtschaftspolitik bewußt auch konservativere Zielgruppen anzusprechen. Wie Ruhs bei der Programmvorstellung erläuterte, sollte „Klar“ bevorzugt Themen aufgreifen, die nach ihrer Einschätzung ansonsten häufig ausgeblendet werden: „In den vergangenen Jahren wurde viel von Diversität gesprochen, doch das ging auch einher mit dem Ausblenden unliebsamer Themen und Meinungen. Viele Menschen haben das so gesehen. Ihnen möchten wir mit unserem neuen Format ein Angebot machen.“

Beim Publikum stieß dieses Angebot auf große Resonanz. Vertrauliche Zuschauerbefragungen des NDR belegen, daß rund zwei Drittel der Zuschauer die Noten 1 bis 2 für die Sendung und ihre Moderatorin vergaben. Die Sendung wurde mehrheitlich als glaubwürdig, substantiell und als positive Programmbereicherung bewertet – inzwischen ist das bei den Öffentlich-Rechtlichen fast ein Alleinstellungsmerkmal.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Doch bereits kurz nach der ersten Ausgabe am 9. April formierte sich innerhalb des NDR massiver Widerstand, der von einer Gruppe klar linksorientierter Mitarbeiter getragen und koordiniert wurde. Den Höhepunkt der internen Kampagne bildete eine als „Gründonnerstagstribunal“ bekanntgewordene Besprechung am 17. April, zu der die NDR-Chefredaktion um Chefredakteur Adrian Feuerbacher eingeladen hatte. Vor etwa 150 versammelten Mitarbeitern übergaben NDR-Angestellte der überraschten Senderspitze einen offenen Protestbrief, den fast 250 Mitarbeiter unterzeichnet hatten. Die Vorbereitung dieses Schreibens war teilweise während der Dienstzeit in der Nachrichtenredaktion „NDR Info“ erfolgt, die Koordination lief über eine geheime Signal-Chatgruppe.

In dem Brief wurden schwere Vorwürfe gegen Ruhs und ihr Team erhoben. Die Unterzeichner warfen der Sendung vor, „in unseren Augen eine Reihe von Grundsätzen unserer journalistischen Arbeit“ zu verletzen und dem „öffentlich-rechtlichen Auftrag gemäß NDR-Staatsvertrag“ nicht nachzukommen. Sie distanzierten sich ausdrücklich von der Produktion und forderten eine „Aufarbeitung der Entscheidungen, die dazu geführt haben, daß dieser Film so über den Sender gegangen ist“. Konkret kritisierten sie ein „oberflächliches und undifferenziertes Niveau“ und unterstellten der Redaktion, sie wolle „offenbar spalten, das wird auch in der Moderation deutlich formuliert“. Als besonders schweres Geschütz wurde geltend gemacht, viele Mitarbeiter mit Migrationshintergrund hätten „mit anhaltender Verstörung“ auf die Sendung reagiert.

An führender Stelle tat sich bei der Kampagne Daniel Bröckerhoff hervor, freier Journalist bei „NDR Info“ und Trainer bei der Zensurplattform „Correctiv“. Bröckerhoff, der auf Social Media regelmäßig politische Kommentare veröffentlicht, untermauerte seine Kritik in einem Beitrag für das NDR-Medienmagazin „Zapp“ mit zweifelhaften Thesen. Er behauptete, „die Forschung“ deute darauf hin, „daß rechts denkende Menschen eher ängstlich und eher vorsichtig sind, dann macht das total Sinn, daß die so allergisch auf Fakten reagieren“. Nach öffentlichen Protesten mußte Bröckerhoff diese Äußerungen zurücknehmen und einräumen, daß die zitierten Studien „solche Zusammenhänge gar nicht erlaubt“ hätten.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Trotz dieses offenen Verstoßes gegen journalistische Standards blieb Bröckerhoff ohne disziplinarische Konsequenzen und setzte seine Agitation gegen „Klar“ fort. NDR-intern etablierte sich unter seiner Beteiligung ein als „rotes Lager“ bezeichneter Kreis politisch weit links stehender Mitarbeiter, der systematisch gegen Ruhs und ihr Team agitierte.

Die Kampagne weitete sich schnell über die Redaktionsgrenzen hinaus aus. Bei einer von Ver.di organisierten Mitarbeiterversammlung unter dem Titel „Die AfD im Programm. Eine Herausforderung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ trat neben „Monitor“-Chef Georg Restle auch Sandra Goldschmidt auf. Die bekennende Grünen-Politikerin, die für den DGB im NDR-Rundfunkrat sitzt, trug den Protest gegen „Klar“ ins oberste Kontrollgremium des Senders. Ihre Parteifreundin Jessica Leutert bestätigte auf „Bluesky“, daß der NDR-Programmausschuß „scharfe Kritik“ am Format geäußert habe.

Die Eskalation erreichte ihren Höhepunkt am 27. Juli, als die langjährige „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke in ihrer ARD-Sendung „Reschke-Fernsehen“ einen offenen Seitenhieb auf „Klar“ plazierte. In einem inszenierten Dialog mit einer Handpuppe ließ sie diese sagen: „Aber ihr sollt doch jetzt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk alle Meinungen zu Wort kommen lassen, auch wenn sie ein bißchen rechtsextrem sind. Das ist doch klar.“ Reschke blickte daraufhin in die Kamera, zog eine Augenbraue hoch und sagte: „Ja. Klar“. Diese Sequenz wurde von Zuschauern und Kollegen eindeutig als „Rechtsextremismus“-Keule gegen Ruhs und ihr Team verstanden.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Erst Anfang September reagierte der NDR halbherzig auf den Vorfall. Die stellvertretende NDR-Hauptabteilungsleiterin Carola Conze erklärte auf LinkedIn, man bedauere, „daß der Eindruck entstanden ist, die Redaktion von ‚Reschke Fernsehen‘ würde die Redaktion von ‚Klar‘ als rechtsextrem einschätzen“. Die Äußerung sei „Teil einer Ausgabe über die AfD und in diesem Zusammenhang eine satirische Zuspitzung“ gewesen. Ein offizielles Pressestatement des Senders unterblieb jedoch.

Trotz der überzeugenden Zuschauerresonanz und zahlreicher positiver Rückmeldungen steht zu befürchten, daß die NDR-Führung dem Druck der internen Linkslobby nachgibt. Nach Informationen, die neuerdings die Runde machen, soll das Format zwar fortgeführt werden – jedoch ohne Julia Ruhs als Moderatorin. Wenn die Zuschauerzahlen demnächst wieder steil nach unten gehen, brauchen sich die Sender-Verantwortlichen darüber nicht zu wundern. (rk)

Anm. d. Red.: Am Mittwoch wurde bekannt, daß der NDR Julia Ruhs als Moderatorin von „KLAR“ abgesetzt hat.

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

3 Kommentare

  1. Mark sagt:

    Soviel zu diesen „freien und seriösen Medien,“ als die sich diese Sendeanstalten selbst gerne bezeichnen. Sie sind linkspolitische Schlangengruben für sich, gut gemästet mit Zwangsabgaben. Aber immerhin schauen sie sich gegenseitig auf die Finger, ganz im Sinne eines internen Überwachungsstaats. Bei denen hat auch nur noch einer Angst vor dem anderen. Einer Julia Ruhs hätten sie keine größere Ehre erweisen können – damit haben sie ihren eigenen widerwärtigen Charakter nur noch offensichtlicher gemacht!

  2. Hans S. II sagt:

    Es wäre schön, auch noch die Namensliste zu veröffentlichen. Im Netz habe ich sie bisher nicht gefunden.

  3. Vasary sagt:

    Ja, in Deutschland darf man nur links sein. Das nennt man dann „unsere Demokratie“.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert