Haß, der tötet: Christlich-konservativer US-Aktivist Charlie Kirk ermordet

11. September 2025
Haß, der tötet: Christlich-konservativer US-Aktivist Charlie Kirk ermordet
International
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Foto: Symbolbild

Orem/Utah. Der Kulturkampf in den USA geht womöglich in seine nächste, gewalttätige Phase und hat nun ein weiteres Todesopfer gefordert: der in den Vereinigten Staaten bekannte rechtskonservative Aktivist Charlie Kirk ist am Mittwoch einem Attentat zum Opfer gefallen. Dies bestätigten US-Präsident Donald Trump und die zuständigen Behörden. Der 31jährige Kirk war während einer Veranstaltung an der Utah Valley University in Orem im Bundesstaat Utah angeschossen worden. Die Universität gab auf der Plattform X bekannt, gegen 12.10 Uhr Ortszeit sei ein Schuß auf Kirk abgefeuert worden. Der Schwerverletzte wurde umgehend in eine Klinik gebracht, wo er seinen Verletzungen erlag.

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Trump ehrte den Verstorbenen auf seinem Onlinedienst „Truth Social“ mit den Worten: „Der großartige, ja sogar legendäre Charlie Kirk ist tot. Niemand verstand die Jugend in den Vereinigten Staaten von Amerika besser oder hatte ein besseres Gespür für sie als Charlie.“ Der Präsident fügte hinzu, Kirk sei „von allen geliebt und bewundert“ worden, „besonders von mir“. Seine Hommage schloß Trump mit dem Ausruf: „Charlie, wir lieben dich!“

Kirk zählte zu den prominentesten Stimmen aus dem christlich-konservativen Lager in den Vereinigten Staaten und unterhielt enge Verbindungen zu Trump. Mit 18 Jahren rief er die Jugendorganisation „Turning Point USA“ ins Leben, die sich gezielt an Studenten wendet und mittlerweile mehr als 850 Campus-Ortsgruppen unterhält. Die Organisation setzt sich für die Verbreitung rechtskonservativer und evangelikaler Positionen an Bildungsinstitutionen ein. Politikbeobachter schrieben Kirk eine Schlüsselrolle im Bestreben der Republikaner zu, bei der jüngeren Generation mehr Zustimmung zu finden. Über seinen Podcast „Charlie Kirk Show“ erreichte er ein Millionenpublikum in den sozialen Netzwerken.

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In einem seiner letzten Videos hatte Kirk dazu aufgefordert, die heilige Jungfrau Maria zu ehren, und Protestanten wie Evangelikalen nahegelegt, sie stärker zu verehren. Er bezeichnete die Jungfrau Maria als Lösung für den „toxischen Feminismus“.

Unmittelbar nach der Tat riefen hochrangige US-Politiker zum Gebet für den Angeschossenen auf. Trump charakterisierte Kirk auf „Truth Social“ als „großartigen Kerl von Kopf bis Fuß“. Auch Vizepräsident J.D. Vance bat auf X: „Sprechen Sie ein Gebet für Charlie Kirk, einen wirklich guten Kerl und jungen Vater.“ Verteidigungsminister Pete Hegseth postete auf derselben Plattform: „Möge die heilende Hand Jesu Christi über ihm ruhen.“

FBI-Chef Kash Patel verkündete unterdessen die Festnahme des mutmaßlichen Täters und teilte mit: „Der Täter der schrecklichen Schießerei, bei der heute Charlie Kirk ums Leben kam, befindet sich nun in Gewahrsam.“ Patel dankte den lokalen und staatlichen Behörden in Utah für ihre Zusammenarbeit mit dem FBI und versprach, die Öffentlichkeit über neue Entwicklungen auf dem laufenden zu halten. Kirk hinterläßt seine Ehefrau, die Podcasterin Erika Frantzve, sowie zwei kleine Kinder. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Wolfsrabe sagt:

    Das muss ein Profi gewesen sein. Da muss bis in die tiefsten Tiefen nachgebohrt werden.

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