Asylanträge in Europa: Deutschland erstmals nicht mehr Hauptzielland

10. September 2025
Asylanträge in Europa: Deutschland erstmals nicht mehr Hauptzielland
International
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Foto: Symbolbild

Valletta. Im ersten Halbjahr 2025 ist die Zahl der neuen Asylbewerber in der Europäischen Union sowie in Norwegen und der Schweiz erheblich gesunken. Die EU-Asylagentur mit Sitz auf Malta verzeichnete in diesen 29 Ländern insgesamt annähernd 400.000 neue Anträge. Dies bedeutet einen Rückgang um 114.000 Anträge bzw. 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

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Und es gibt eine Veränderung, die geradezu epochal ist: „Erstmals seit vielen Jahren war Deutschland nicht mehr das Land mit den meisten Neuankömmlingen“, teilte die Behörde mit. Die Statistik zeigt, daß Frankreich mit nunmehr 78.000 Neuanträgen an der Spitze liegt, gefolgt von Spanien (77.000), Deutschland (70.000) und Italien (64.000). Die Asylagentur führt diese Entwicklung insbesondere auf den Sturz der syrischen Assad-Regierung im Dezember des Vorjahres zurück. Die meisten Antragsteller kamen deshalb nun nicht mehr aus Syrien (25.000), sondern aus Venezuela (49.000) und Afghanistan (42.000).

Die Fakten zeigen aber auch: daß jetzt weniger Illegale nach Deutschland kommen, ist keineswegs eine Leistung der Merz-Regierung, sondern eine Folge der veränderten geopolitischen Gegebenheiten. Sollten sich diese erneut ändern, wird Deutschland erneut hilflos dastehen. (mü)

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