Sexueller Kindesmißbrauch: Immer mehr ausländische Tatverdächtige

1. September 2025
Sexueller Kindesmißbrauch: Immer mehr ausländische Tatverdächtige
National
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Foto: Symbolbild

Wiesbaden. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Polizeiliche Kriminalstatistik nahezu unveränderte Fallzahlen beim sexuellen Kindesmißbrauch. Genau 16.354 Fälle wurden bundesweit registriert, dabei wurden 18.085 Opfer gezählt. Unter diesen waren rund 84 Prozent deutsche Kinder und 16 Prozent Kinder ausländischer Herkunft, wobei syrische, ukrainische und rumänische Minderjährige besonders betroffen waren. Die überwiegende Mehrheit der Opfer, knapp drei Viertel, waren Mädchen. Am stärksten gefährdet zeigten sich Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren.

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Die Zahl der Tatverdächtigen stieg laut Bundeskriminalamt (BKA) um 3,9 Prozent auf insgesamt 12.368 Personen. Zwar stellten deutsche Tatverdächtige mit rund 80 Prozent den größten Anteil, doch verzeichneten nichtdeutsche Verdächtige einen überproportionalen Anstieg von 8,7 Prozent auf 2.438 Personen. Unter ihnen waren Syrer (355), Afghanen (272) und Türken (198) am häufigsten vertreten. Mehr als 94 Prozent aller Beschuldigten waren männlich. Auffällig ist, daß mehr als 30 Prozent der Tatverdächtigen selbst minderjährig waren. Fachleute führen dies darauf zurück, daß junge Menschen oft nicht erkennen, daß ihre Handlungen strafbar sind (was faktisch aber vor allem für Minderjährige gilt, die mit den üblichen Verhaltensmaßregeln in Deutschland nicht vertraut sind, also für zugewanderte).

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Die Tatbegehung verlagert sich zunehmend ins Internet. Neben dem klassischen „Hands-on“-Mißbrauch nehmen Formen wie Cybergrooming oder livestreambasierter Mißbrauch zu, bei dem Täter die Handlungen in Echtzeit anleiten können. Auch die Zahl der Verfahren wegen Jugendpornographie erreichte einen neuen Höchstwert. Fast die Hälfte der Verdächtigen war hier zwischen 14 und 17 Jahre alt, oft im Kontext selbst erstellter und verbreiteter intimer Aufnahmen. Das Bundeskriminalamt warnt vor den Folgen neuer Technologien und stellt fest: „Unterschiedliche Entwicklungen führen dazu, daß die Erstellung und das Teilen von kinder- und jugendpornografischen Inhalten wesentlich erleichtert werden. Vor allem auch die Nutzung von KI-Anwendungen wird weiterhin eine wachsende Rolle spielen.“ Die Hellfeldzahlen bilden dabei nur einen Ausschnitt der Realität ab – das BKA geht von einer erheblichen Dunkelziffer aus. (rk)

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Ein Kommentar

  1. dr weiss sagt:

    scheint eine völlig neue erkenntnis zu sein, glaub ich nicht….

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