Rotenburg/Wümme. Eigentlich hätten die Erfahrungen des Autoherstellers Jaguar eine Warnung sein können: nachdem man sich bei der Nobelmarke vor einigen Monaten für eine bewußt „woke“ Werbekampagne entschieden hatte, brachen die Verkaufszahlen ein, und die Jaguar-Aktie ging in den Keller. Die Kunden wollten die aufdringliche Propaganda nicht.
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Dem Käsehersteller Milram könnte es ähnlich ergehen. Die Verpackung für seine Käse- und Quarkprodukte dient sein kurzem als Träger für gesellschaftspolitische Botschaften. Statt der üblichen Produktabbildungen zieren nun Illustrationen die Hüllen, die bewußt „bunte“ und „diverse“ Gesellschaftsbilder zeichnen sollen. Zu sehen ist etwa eine bunt gemischte Tischrunde, und auf keiner der Packungen dürfen Dunkelhäutige fehlen. Erklärtes Ziel der ungewöhnlichen Gestaltung ist es, „Vielfalt und Diversität“ zu feiern.
Hinter den Entwürfen stehen drei Illustratoren, die für diese Themen bekannt sind: Danii Pollehn, die in Lissabon lebt und zu den Themen „Empowerment, Gemeinschaft und Zusammenhalt“ arbeitet, Josephine Rais aus Berlin sowie Moritz Adam Schmitt aus Köln, der in seinen Collagen Themen wie „gegenseitigen Respekt“, „Freiheit und Liebe“, aber auch „Gier und Klimaschutz“ verarbeitet. Für Milram handelt es sich um ein gezieltes Marketing-Experiment, das sich an eine junge Käuferschaft richtet, für die „emotionale Relevanz und Authentizität“ wichtig seien. Ursprünglich bis Oktober geplant, wird nun über eine Fortführung der Aktion nachgedacht.
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Die Nutzung des Produkts als Plattform für Botschaften, die mit Käse nichts zu tun haben, bleibt in den sozialen Medien nicht ohne Widerspruch. Selbst der LGBT-Aktivist Ali Utlu kommentierte auf X: „Ich werde das nicht kaufen“ und fügte hinzu: „Firmen sollen ihre Produkte verkaufen und sich aus der Gesellschaft und der Moral heraushalten. Nichts, aber auch gar nichts berechtigt sie dazu, als moralische Instanz zu fungieren.“ Er fragt weiter: „Warum zeigen sie keine Messermorde oder Vergewaltigungen auf den Packungen, ist das dann doch zu realistisch?“
Auch die AfD-Politikerin Vanessa Behrendt kündigte einen Boykott an. Und ein weiterer Nutzer rief dazu auf, es Jaguar gleichzutun. Vielleicht muß demnächst auch Milram die bittere Erfahrung machen: „Go woke, go broke“. (rk)
Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay/gemeinfrei
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Solche Produkte mit derartigem Werbeaufdruck fasse ich gar nicht erst an.