Böser Absturz: Merz nach 100 Tagen am Tiefpunkt

20. August 2025
Böser Absturz: Merz nach 100 Tagen am Tiefpunkt
National
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Foto: Symbolbild

Erfurt. Reife Leistung: nach hundert Tagen im Kanzleramt fällt das Urteil der Deutschen über Friedrich Merz deutlich negativer aus als einst über seinen Vorgänger Olaf Scholz (SPD). Eine aktuelle Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild am Sonntag“ zeigt, daß 59 Prozent der Befragten mit der Arbeit des Bundeskanzlers unzufrieden sind. Nur 30 Prozent äußern Zufriedenheit. Zum Vergleich: nach den ersten 100 Tagen der Scholz-Regierung hatten immerhin noch 43 Prozent ein positives und 41 Prozent ein negatives Urteil abgegeben.

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Auf die Frage, wie sich die Arbeit von Merz im Vergleich zu Scholz darstellt, erklärten 27 Prozent, er mache seine Sache schlechter, nur 26 Prozent hielten seine Amtsführung für besser. Auch die schwarz-rote Koalition unter seiner Führung schneidet in der Bevölkerung äußerst dürftig ab: laut Insa sind 60 Prozent der Deutschen mit der Regierung unzufrieden, lediglich 27 Prozent zeigen sich zufrieden.

Noch schlechter fällt die Bilanz in einer weiteren, kürzlich veröffentlichten Umfrage des Instituts Infratest Dimap aus. Danach sind derzeit 69 Prozent der Bürger mit der Regierungsarbeit unzufrieden, 65 Prozent geben an, auch mit dem Kanzler selbst nicht zufrieden zu sein.

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Seit dem Start der Koalition sieht sich Merz anhaltender Kritik ausgesetzt, insbesondere wegen des Vorwurfs gebrochener Wahlversprechen. Jüngster Streitpunkt ist der von ihm verkündete Exportstop für Waffenlieferungen nach Israel. Auch hier hat Merz eine glatte 180-Grad-Wendung hingelegt: früher hielt er der Scholz-Regierung vor, sie verweigere „Gerät und Ausrüstung“, „das Israel zur Ausübung seines Rechts auf Selbstverteidigung jetzt dringend braucht.“ (rk)

Bildquelle: Wikimedia/Michael Lucan/CC BY-SA 3.0 de

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2 Kommentare

  1. dr weiss sagt:

    oh sch-merz lass nach…kann weg braucht und will keiner …

  2. Kalle sagt:

    der große Mann mit dem kleinen Kopf

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