Düsseldorf. Das nordrhein-westfälische Schulministerium hat auf eine Kleine Anfrage der SPD hin erstmals umfassende Zahlen zu Gebetsräumen an den Schulen des Landes vorgelegt. Die Erhebung zeigt: Gebetsstätten finden sich in deutlich mehr Bildungseinrichtungen als bisher angenommen. Konkret verfügen 15 Berufskollegs, 12 Förderschulen, 15 Gesamtschulen, 44 Grundschulen, 61 Gymnasien, 16 Realschulen, eine Hauptschule, sechs Sekundarschulen, eine Waldorfschule und vier Weiterbildungskollegs über entsprechende Räumlichkeiten.
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Das Problem: theoretisch stehen die Gebetsräume allen Schülern offen. In der Praxis werden sie aber weit überwiegend von muslimischen Schülern genutzt.
Schulministerin Dorothee Feller (CDU) verteidigt diese Praxis: „Die Schule ist ein Raum religiöser wie weltanschaulicher Freiheit.“ Die Glaubens- und Gewissensfreiheit berechtige Schülerinnen und Schüler grundsätzlich, „außerhalb der Unterrichtszeit ein (rituelles) Gebet zu verrichten.“
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Ein riskanter Kurs. Denn der Islam ist an den Schulen ohnehin auf dem Vormarsch. Eigene Gebetsräume begünstigen diese Tendenz. Kritiker erinnern an Vorfälle wie an einer Gesamtschule in der Neusser Nordstadt. Dort hatte sich eine Gruppe von 17- bis 19jährigen Schülern zu einer selbsternannten „Scharia-Polizei“ formiert. Die Jugendlichen lehnten die Demokratie offen ab, befürworteten archaische Strafen wie Steinigungen und drängten auf strikte Geschlechtertrennung – sowohl im Klassenraum als auch beim Schwimmunterricht. Und: sie übten massiven Druck auf muslimische Mitschüler aus, sich ihrer extrem konservativen Islam-Auslegung zu unterwerfen, inklusive Kleidungsvorschriften für Mädchen und der Forderung nach einem schuleigenen Gebetsraum. (rk)
Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com
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