Grüne im Wetter-Wahn: Auch am Regen ist der Klimawandel schuld

17. August 2025
Grüne im Wetter-Wahn: Auch am Regen ist der Klimawandel schuld
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Die bayerische Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Schulze hat sich im Laufe der Jahre den Ruf einer besonders lautstarken, aber auch besonders kenntnisfreien Klima-Alarmistin erworben. Jetzt sorgt sie mit einer neuen Meisterleistung für Gesprächsstoff. „Der Grund, warum es im Moment so viel regnet, hat natürlich auch mit dem Klimawandel zu tun“, verkündete Schulze in einem Instagram-Video. Ihre These: weil es „immer heißer“ werde, verdampfe mehr Wasser – „und deswegen regnet es mehr in kürzerer Zeit“.

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Doch die Daten des Deutschen Wetterdienstes geben das nicht her. Zwar fielen im Juli tatsächlich 114 Liter pro Quadratmeter – 47 Prozent mehr als im Durchschnitt der Jahre 1961 bis 1990. Doch im ersten Halbjahr 2025 lag der Niederschlag mit 260 Litern pro Quadratmeter deutlich unter dem Vergleichswert (380 Liter). Und die Temperaturen bewegen sich im langjährigen Rahmen: 18,4 Grad Celsius im Schnitt – nur 0,1 Grad über dem Wert von 1991 bis 2020. Kein Grund zur Panik also.

Doch mit Fakten haben es die Grünen nicht so. Schulze fordert „konkrete Maßnahmen“ – sowohl „gegen die Hitze“ als jetzt auch „gegen das viele Wasser“. Ausgerechnet die einst als Klimakiller verteufelten Klimaanlagen preist sie plötzlich als Lösung an: „In Altenheimen, in Krankenhäusern, in Schulen und in Kitas“ seien sie unverzichtbar.

Die Kehrtwende ist grotesk: noch im Juli schrillten bei den Grünen alle Alarmglocken. „Diese Tage zeigen mit voller Wucht, was der Klimawandel bedeutet: brütende Hitze, überhitzte Städte, gefährdete Gesundheit“, jammerte Schulze und forderte hitzige Dringlichkeitsanträge. Als dann der Regen kam, wurde einfach umdisponiert – Hauptsache, der Klimawandel bleibt schuld. Für die Grünen ist jedes Wetter eine Steilvorlage für ihre hysterische Klimapolitik. (rk)

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