Amsterdam/Kiew. Die Niederlande galten lange als das Land der „Coffeeshops“ und der weichen Drogen, die gesetzlich toleriert werden. Doch während die Amsterdamer Polizei heute verstärkt gegen Online-Händler von Anabolika vorgeht, hat sich ein anderes Land zum Zentrum des Steroidhandels entwickelt: die Ukraine. Hier sind anabole Steroide nicht nur erhältlich – sie werden vor allem systematisch an Soldaten verteilt. Und der Boom hat Folgen für ganz Westeuropa.
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Ende letzten Jahres beschlagnahmte der ukrainische Staatliche Dienst für Arzneimittel und Drogenkontrolle Lieferungen von Testosteron, Trenbolon und Sustanon – und schickte sie direkt an Militäreinheiten. Die Praxis erinnert an den Zweiten Weltkrieg, als die Einnahme von Pervitin bei der Wehrmacht üblich war, um die Leistungsfähigkeit der Soldaten zu steigern. Heute geht es allerdings nicht mehr nur um Amphetamine, sondern um einen ganzen Cocktail aus leistungssteigernden – und gefährlichen – Substanzen.
Der Krieg hat die Ukraine zu einem Hotspot für synthetische Drogen gemacht. Laut dem Global Organized Crime Index 2023 verzeichnete das Land den weltweit größten Anstieg im Handel mit solchen Substanzen – ein Plus von 4,50 Prozent zwischen 2021 und 2023. Methamphetamin („Crystal Meth“) ist unter Soldaten besonders beliebt, wird aber zunehmend von sogenannten „Badesalzen“ verdrängt, einer billigen und hochgefährlichen Designerdroge.
„Badesalz“ wird massenhaft in Polen produziert, das sich nach den Niederlanden zum Mekka der synthetischen Drogen entwickelt hat. Die Droge, basierend auf Mephedron-Formeln, verursacht schwere körperliche und psychische Schäden – und wird oft mit anderen Substanzen gestreckt, um die Abhängigkeit zu verstärken.
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Mit dem Boom aufs engste verbunden ist das Schicksal der ukrainischen Flüchtlinge. Bei rund 10 bis 14 Millionen Ukrainern, die das Land infolge des Krieges in den letzten Jahren verlassen haben oder innerhalb der Ukraine auf der Flucht sind, haben kriminelle Netzwerke ein leichtes Spiel, Menschen in die Drogenproduktion oder Prostitution zu zwingen. In Polen, Deutschland und den Niederlanden landen viele Ukrainer im illegalen Drogenhandel, Minderjährige werden oft Opfer von Menschenhändlern.
Gleichzeitig nutzen ukrainische Kartelle die Gunst der Stunde und expandieren kräftig nach Westeuropa. Die ukrainische Drogenmafia ist mittlerweile in der ganzen westlichen Welt aktiv. Ein Indiz dafür ist die Verhaftung des Ukrainers Steven Vladyslav Subkys in Mexiko, der der Kopf eines internationalen Drogennetzwerks sein soll. Schlimmer noch: bei den europäischen Polizeibehörden stellt man sich inzwischen die Frage, ob die ukrainische Mafia nur mit Drogen handelt – oder womöglich auch mit Waffen. Der Schwarzmarkt ist riesig, das Ausmaß der Korruption in der Ukraine ebenfalls. Erkleckliche Teile der westlichen Waffenlieferungen haben die Front nie erreicht.
Nicht nür die Niederlande könnte die Entwicklung fatale Folgen haben. Mit Milliardenhilfen für die Ukraine unterstützt die EU indirekt auch ein System, in dem Soldaten massiv gedopt werden und in dem der Drogenhandel floriert. Die Sorge ist nicht unbegründet, daß Tausende süchtiger Veteranen als „Drogentouristen“ in die EU strömen könnten.
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Die niederländische Polizei kämpft schon jetzt täglich gegen Drogenhändler – sei es im Rotterdamer Hafen oder in illegalen Captagon-Laboren, die Stimulanzien für den Nahen Osten produzieren. 2023 überwies das Land 3,7 Milliarden Euro an die Ukraine und sagte weitere 4,4 Milliarden bis 2026 zu. Das Risiko ist erheblich, daß das Geld nicht nur dem Krieg, sondern auch der organisierten Kriminalität zugutekommt.
Sun Tzu schrieb einst, Geschwindigkeit sei „die Essenz des Krieges“. Heute könnte man ergänzen: Drogen sind es auch. Amphetamine und Steroide hinterlassen nicht nur eine eine zerstörte Gesellschaft – sondern auch einen Drogenmarkt, der längst außer Kontrolle geraten ist. (mü)
Bild: Pixabay/gemeinfrei
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Es ist längst kein Geheimnis mehr, daß die Ukraine zu den korruptesten Ländern der Welt gehört! Die Abschaffung der ukrainischen Anti-Korruptions-Gesetze durch Präsident Selenskyj hat gezeigt, daß auch er mitsamt seiner Regierung ein Teil dieser Korruption ist. Massenproteste der ukrainischen Bürgerinnen und Bürger im öffentlichen Raum haben jetzt erreicht, daß er diese Abschaffung teilweise wieder rückgängig gemacht hat.
Trotzdem liefert die EU – auch Deutschland – weiterhin treudoof Waffen an Kiew, ohne zu kontrollieren, wieviele davon überhaupt die stark bedrängten ukrainischen Soldaten an der Front erreichen. Auch daß die ukrainische Mafia aus der Ukraine mittlerweile einen Hotspot für illegalen Waffenhandel und für zum Teil gefährliche Drogen gemacht hat (obiges Bild zeigt, wie Kokain geschnupft wird), ist für die Merz-Regierung und für die deutschen Mainstream-Medien ganz offensichtlich kein Thema. Ukrainische Flüchtlinge dürfen unkontrolliert in unser Land einreisen und erhalten – soweit ich informiert bin – im Gegensatz zu Flüchtlingen aus anderen Ländern sogleich das volle Bürgergeld. Daß sich unter den ukrainischen Flüchtlingen auch Kriminelle befinden, kommt unseren zuständigen Politikern nicht in den Sinn.
Auch mit der Merz-Regierung bleibt die Migrationspolitik ein Trauerspiel, bezüglich gefährlicher Drogen sogar ein einziger Alptraum. Wer wissen will, wie dieser Alptraum in der Realität aussieht, dem sei empfohlen, mal die Straßen rund um den Hauptbahnhof der Finanzmetropole Frankfurt am Main aufzusuchen. Daß solche Zustände in einer deutschen Stadt geduldet werden, finde ich empörend!