Gelnhausen. In Gelnhausen wird jetzt alles gut. Das dortige Freibad war bundesweit in die Schlagzeilen geraten, nachdem dort im Juni vier Syrer mehrere Mädchen aggressiv belästigt hatten. Der Fall beschäftigte Medien und Politik. Die Stadt reagierte nun mit der Vorlage eines umfassenden Sicherheitskonzepts und rief dazu eigens eine Kommission ins Leben. Diese empfiehlt ein ganzes Bündel von Maßnahmen, von einer modernisierten Videoüberwachung im Stadtgebiet bis hin zum Einsatz von „Integrationslotsen“ und Streetworkern.
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Die Kommission, in der Vertreter aus Politik, Verwaltung und Sicherheitsbehörden sitzen, legt der Stadt zudem eine Beteiligung am „Kompass“-Programm des hessischen Innenministeriums nahe. Dabei soll die Bevölkerung in einer Umfrage zur subjektiven Sicherheitswahrnehmung befragt werden, um mögliche Gefahrenschwerpunkte zu identifizieren. „Wichtig dabei ist, daß es nicht nur um das Gefahrenpotential im Freibad, sondern dem gesamten Stadtgebiet geht“, betont die Kommission.
Sie weist auch darauf hin, daß „Sicherheitsprobleme oft schon dort beginnen, wo sich Menschen mit unterschiedlicher Herkunft verständigen müssen. Nicht nur sprachlich, sondern auch kulturell“.
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Konkret sollen im Freibad nun die Umkleidekabinen umgestaltet, das Personal geschult und das Einlaßsystem überarbeitet werden. Die Vorfälle hatten sich am 22. Juni ereignet, als mehrere Mädchen angaben, im Becken von einer Gruppe Männern unsittlich berührt worden zu sein. Die Polizei geht von acht Betroffenen im Alter zwischen 11 und 16 Jahren aus.
Vier syrische Männer (18 bis 28 Jahre) stehen unter Tatverdacht, wurden jedoch nach kurzer Festnahme wieder freigelassen, da die Voraussetzungen für Untersuchungshaft nach Angaben des Innenministeriums nicht vorlagen. Die Staatsanwaltschaft Hanau ermittelt angeblich weiter „mit Hochdruck“. (rk)
Bild: Pixabay/gemeinfrei
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„Streetworker“ ist einer der besonders schwachsinnigen Anglizismen. Im angelsächsischen Sprachraum bedeutet „Streetworker“ Straßenprostituierte.