Madrid. Während in- und außerhalb der AfD gerade heftig über die Forderung nach „Remigration“ – die massenhafte Rückführung von Ausländern – gestritten wird, hat man damit bei der spanischen Rechten weniger Probleme. Die Vox-Partei sorgt in diesen Tagen mit einer radikalen Forderung für Aufsehen: Rocío de Meer, Vox-Sprecherin für Demografie und Sozialpolitik, kündigte jüngst an, ihre Partei strebe die Abschiebung von bis zu acht Millionen Ausländern aus Spanien an. Dies sei zwar ein „außerordentlich komplexer Prozeß der Rückführung“, doch die Spanier hätten „das Recht, als Volk zu überleben“.
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Mit Verweis auf den Demografen Alejandro Macarrón warnte de Meer, bereits 2044 könnten Menschen mit ausländischen Wurzeln die einheimische Bevölkerung zahlenmäßig überflügeln – besonders in Regionen wie Vitoria und Almería. Die massenhafte Zuwanderung, die unter den Regierungen von PSOE und PP erfolgt sei, habe zu einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Bruch geführt. Während der Ausländeranteil in den 1990er-Jahren noch bei ein bis zwei Prozent lag, seien es heute „Millionen und Abermillionen von Menschen“, die das Land verändert hätten.
Laut de Meer führt die ungesteuerte Migration dazu, daß sich viele Einwanderer nicht an spanische Gebräuche anpassen könnten. Die Folgen seien spürbar – die Straßen gehörten in vielen Fällen nicht mehr den Spaniern, und die Ruhe in vielen Dörfern, Stadtvierteln und auf Plätzen sei dahin. Angesichts dieser Entwicklung gebe es nur zwei Optionen – eine schlechte und eine weniger schlechte. Daher müsse Spanien jene zurückschicken, die erst kürzlich eingereist seien, sich nicht integriert hätten oder straffällig geworden seien.
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Bereits in ihrem jüngsten Wohn- und Wirtschaftsprogramm hatte Vox gefordert, alle unter PSOE und PP erteilten Aufenthaltsgenehmigungen zu widerrufen – was über eine Million Menschen betreffen würde. Zudem plant die Partei Massenabschiebungen und eine Überprüfung bereits vergebener Staatsbürgerschaften. Für de Meer ist dies keine Frage der Wahl, sondern eine Notwendigkeit: „Es ist unsere Pflicht“, betonte sie, „den Schaden rückgängig zu machen“, den die etablierte Politik angerichtet habe. (mü)
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