Heraklion. Die griechische Insel Kreta entwickelt sich zum neuen Illegalen-Einfallstor nach Europa. Allein am vergangenen Wochenende erreichten mindestens 750 Menschen die Insel. Der öffentlich-rechtliche Sender ERTnews meldete, daß 430 von ihnen südlich von Kreta von Frachtschiffen aufgenommen und an die Küstenwache übergeben wurden.
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Bereits zuvor hatten 44 Personen die kleine Insel Gavdos erreicht, während am Sonntagmorgen weitere 236 Migranten an verschiedenen Küstenabschnitten im Süden Kretas anlandeten. In einer nächtlichen Operation wurde zudem ein Boot mit 73 Personen vor Kaloi Limenes aufgebracht. Für ihren Weitertransport nach Heraklion standen Busse bereit. Weitere Ankünfte folgten: 96 Menschen gingen im Hafen von Loutra an Land, während in Lentas 67 Personen registriert wurden – alles in allem eine regelrechte Invasion.
Die Behörden bestätigen, daß alle Neuankömmlinge dieselbe Route genommen haben: von Tobruk in Libyen aus über das Mittelmeer. Diese Route etabliere sich gerade als eine der wichtigsten Migrationsrouten in die EU.
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Zahlen des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR unterstreichen die dramatische Entwicklung: bis Ende Juni 2024 erreichten bereits 16.848 Migranten auf dem Seeweg Griechenland, davon allein 7.135 auf Kreta. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg von rund 350 Prozent, wie der für die Küstenwache zuständige Minister Vassilis Kikilias im griechischen Rundfunk erklärte.
Auf europäischer Ebene wächst die Sorge. EU-Innenkommissar Magnus Brunner kündigte an, gemeinsam mit den Migrationsministern Griechenlands, Maltas und Italiens die libysche Regierung in Tripolis aufzusuchen. Man wolle ein „geschlossenes Vorgehen“ der EU gegen Schleuserkriminalität und illegale Migration demonstrieren.
Die griechische Küstenwache warnt indes vor einer weiteren Verschärfung der Lage. Schätzungen zufolge halten sich weitere Tausende Menschen in der Region um Tobruk auf, in der Hoffnung, die Überfahrt nach Europa zu wagen. Die Schlepper verlangen für die Reise nach Kreta durchschnittlich zwischen 4.000 und 6.000 Euro pro Person – ein lukratives Geschäft angesichts der stetig steigenden Nachfrage. (mü)
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Die Invasion kann nicht gestoppt werde. Die Regierungen West-Europas fördern diesen durch NGOs…