Spritzen-Terror in Frankreich: Ausreisepflichtiger Migrant als mutmaßlicher Täter

30. Juni 2025
Spritzen-Terror in Frankreich: Ausreisepflichtiger Migrant als mutmaßlicher Täter
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Eigentlich wollte sich Frankreich als Land der Leichtigkeit und des Sommers feiern. Doch daraus wurde nichts. Das landesweite Musikfestival „Fête de la Musique“ artete am vorvergangenen Wochenende in einen Alptraum für Frauen aus: mindestens 145 Strafanzeigen wurden landesweit registriert, nachdem zahlreiche Frauen und Mädchen von Unbekannten mit Spritzen attackiert worden waren. Die Täter folgten offenbar gezielten Aufrufen in sozialen Netzwerken wie „Snapchat“, wo zu solchen Übergriffen aufgerufen worden war. Während die etablierten Medien sich über die Nationalität möglicher weiterer Täter ausschweigen, wurde ein konkreter Fall inzwischen öffentlich: ein 28jähriger Migrant aus Bangladesch, der längst ausreisepflichtig ist, wurde in Montpellier festgenommen – doch trotz eindeutiger Indizien auf freien Fuß gesetzt.

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Der Mann, der mit einer leeren Spritze angetroffen wurde, soll eine Frau gestochen haben. Das Opfer meldete den Vorfall der Polizei, nachdem Passanten den Verdächtigen beim Hantieren mit der Spritze beobachtet hatten. Doch obwohl der Tatverdächtige eine „Obligation de quitter le territoire français“ (OQTF) besitzt und damit eigentlich das Land hätte verlassen müssen, kam er frei – angeblich wegen mangelnder Beweise. Er habe nur getanzt, behauptete der Mann, und das Opfer konnte ihn nicht zweifelsfrei identifizieren. Nun wartet die Justiz auf Laborergebnisse, die klären sollen, ob die Spritze tatsächlich betäubende oder gefährliche Substanzen enthielt. Ob der Verdächtige dann noch greifbar ist, falls ihn die Ermittlungen belasten, steht auf einem anderen Blatt.

Parallel zu den Spritzenattacken eskalierte die Gewalt in mehreren französischen Städten: Messerstechereien, Straßenschlachten zwischen kriminellen Banden und brennende Fahrzeuge überschatteten das landesweite Festival. Rund 1.500 Besucher und 13 Polizisten wurden bei den Krawallen, die teilweise an Bürgerkriegsszenen erinnerten, verletzt, landesweit gab es 379 Festnahmen. Die Behörden hatten mit einem Großaufgebot von 50.000 Einsatzkräften versucht, die Lage unter Kontrolle zu halten – vergeblich.

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Die Vorfälle werfen einmal mehr ein grelles Licht auf die Sicherheitslage in Frankreich, wo Frauen zunehmend zum Freiwild werden. Die Lage im Nachbarland gleicht einem Pulverfaß. Schon kursiert die bange Frage, was der Anlaß für den nächsten Gewaltausbruch sein wird. (mü)

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