Berlin. Die ohnehin durch Zuwanderung immer weiter anwachsende Bevölkerung der Bundesrepublik könnte leicht noch durch weitere Hunderttausende „bereichert“ werden. Denn derzeit drängen sich fast 400.000 Antragsteller (exakt: 383.450, Stand: Februar 2025) auf Einreise bei den 167 deutschen Auslandsvertretungen, die im Rahmen des Familiennachzugs nach Deutschland wollen. In diesem Fall ist es ein glücklicher Umstand, daß die deutschen Behörden langsam arbeiten – nur rund 1000 Fälle können pro Monat abgearbeitet werden. Ein Diplomat räumt ein: „Die Nachfrage ist aber viel höher.“
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Besonders stark vertreten sind Nachzugswillige aus dem Libanon (87.000 Wartende), Irak (74.000) und der Türkei (73.000).
Die Merz-Regierung plant eine Verschärfung: der Familiennachzug für sogenannte „Schutzberechtigte“ soll für zwei Jahre ausgesetzt werden, mit Ausnahme von Härtefällen. Dieser Kurs findet in der Bevölkerung durchaus Rückhalt: Umfragen zeigen regelmäßig, daß eine Mehrheit der Deutschen den Familiennachzug für diese Gruppe ablehnt. Allerdings steht in den Sternen, ob die Merz-Regierung mit ihren Plänen auch ernstmacht. (tw)
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