Tolerante Grüne: Stadträtin stellt Organspenden an AfD-Wähler in Frage

20. Juni 2025
Tolerante Grüne: Stadträtin stellt Organspenden an AfD-Wähler in Frage
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Weißenhorn/Neu-Ulm. Die grüne Stadträtin Julia Probst aus Weißenhorn im Landkreis Neu-Ulm hat auf X eine höchst kontroverse Frage an ihre Follower gerichtet: ob diese bereit wären, Organe verstorbener Familienangehörige auch an AfD-Wähler zu spenden. Probst postete wörtlich: „Stellt euch vor, ihr müßtet darüber entscheiden, ob die Organe eines Familienangehörigen gespendet werden sollen. Zufällig wißt ihr, daß der Empfänger die AfD wählt. Würdet ihr spenden? Gerade große Diskussion darüber im Freundeskreis. Mich interessiert eure Meinung.“

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Die dazu veröffentlichte Umfrage mit Ja/Nein-Optionen brachte ein bemerkenswertes Ergebnis: von 3.801 Teilnehmern sprachen sich 74,5 Prozent grundsätzlich für eine Spende auch an AfD-Wähler aus, während immerhin 25,5 Prozent dies ablehnten. Wie es zu dieser speziellen Diskussion in Probsts Freundeskreis kam, bleibt unklar. Tatsächlich sieht die aktuelle Rechtslage in Deutschland vor, daß Angehörige bei Organspenden meist kein Mitspracherecht haben – die Entscheidung liegt beim potentiellen Spender selbst. Die Zuteilung erfolgt durch die Vermittlungsstelle Eurotransplant ausschließlich nach medizinischen Kriterien; die politische Gesinnung des Empfängers spielt dabei keine Rolle – zumindest derzeit noch nicht.

Dennoch läßt tief blicken, daß trotz der offensichtlichen Absurdität der hypothetischen Fragestellung ein Viertel der Umfrageteilnehmer eine Organspende an AfD-Wähler verweigern würde. Diese Personen würden den möglichen Tod von Mitbürgern aufgrund deren politischer Präferenz in Kauf nehmen – ein entlarvendes Zeugnis dafür, wie weit die politische Polarisierung auch in Deutschland bereits vorangeschritten ist. (rk)

Bildquelle: Pixabay

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Kommentare

  1. joly sagt:

    Gleiche Umfrage: Wollt ihr euere Organe an Araber, Neger oder Asiaten spenden, damit der Alte noch 5 Kinder mit seinen 4 Frauen in die Welt setzen kann, von denen dann mindestens 3 zu uns ins Bürgergeld wollen?

  2. Hector sagt:

    Wie ist es denn umgekehrt? Würde die grüne „Stadträtin“ im Ernstfall eine Organspende eines AfD-Mitgliedes annehmen oder doch lieber sterben?

  3. Uwe Lay sagt:

    Vielleicht kann man zukünftig in seinem Organspendeausweis den Vermerk anbringen:
    Nicht für AfDler und Wähler dieser Partei. Aber solange noch geheim gewählt wird,wie
    soll dann ein AfD-Wähler erkannt werden? Da hilft nur eines: Die Geheimwahl abschaffen
    und das Wahlverhalten von grünen Politkommissaren kontrollieren lassen!

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