Ungewöhnliche Attacke: Linksextreme greifen Grünen-Büros in Leipzig an

19. Juni 2025
Ungewöhnliche Attacke: Linksextreme greifen Grünen-Büros in Leipzig an
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Leipzig. Während Angriffe auf AfD-Büros in Deutschland längst beschämende Routine sind, erregt nun ein ungewöhnlicher Vorfall in Sachsen Aufsehen: Linksextreme haben Büros der Grünen in Leipzig attackiert. Wie die grüne Landtagsabgeordnete Christin Melcher in einem auf Instagram veröffentlichten Video berichtete, wurden sowohl ihr Wahlkreisbüro in Leipzig-Mitte als auch das ihrer Parteikollegin Claudia Maicher im Leipziger Westen Ziel von Anschlägen.

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„Es ist nicht das erste Mal, daß mein Leipziger Büro von selbsternannten Antifas angegriffen wird“, erklärte Melcher in dem Video. Sie wisse nicht, wie man gestrickt sein müsse, „in einem Land wie Sachsen sowas als antifaschistischen Widerstand zu verstehen“. Die Politikerin betonte, der Angriff sei „auf jeden Fall ein Bärendienst für all diejenigen, die hier in Sachsen jeden Tag Mut beweisen und klar Kante gegen Rechts zeigen“. Dennoch wolle man sich nicht unterkriegen lassen und weiter für ein „buntes Sachsen“ kämpfen.

Berichten der Lokalpresse zufolge wurde bei dem Angriff eine Scheibe zerstört, während die dahinterliegende Sicherheitsverglasung standhielt. Die Täter hinterließen mit lila Farbe die Schriftzüge „Free Antifas“ und „Free Maja“ auf den Bürofenstern und warfen mehrere Farbbeutel gegen die Fassade des Wohnhauses in der Heinrichstraße. Die genaue Höhe des Sachschadens ist noch unklar.

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Hintergrund der Attacke dürfte die jüngste Anklageerhebung der Bundesanwaltschaft gegen sieben weitere Personen aus dem Umfeld der verurteilten Leipziger Linksextremistin Lina Engel sein. Der Vorfall reiht sich ein in eine Serie ähnlicher Angriffe: bereits in der Nacht vom 10. auf den 11. Juni war eine Bankfiliale in Connewitz attackiert worden, wobei ebenfalls eine Glasscheibe zerstört und der Schriftzug „Free Maja“ hinterlassen wurde.

Bei „Maja“ handelt es sich um Simeon T., der sich mittlerweile als „non-binär“ identifiziert. Er wird beschuldigt, im Februar 2023 in Budapest als Teil einer linksextremen kriminellen Vereinigung Rechte und sogar völlig Unbeteiligte angegriffen zu haben. Nach der Festnahme in einem Berliner Hotel wurde T. vor etwa einem Jahr an Ungarn ausgeliefert und sitzt dort seitdem in Untersuchungshaft. (rk)

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Ein
Kommentar

  1. joly sagt:

    Tja das erfahren seit der französischen Revolution alle Revolutzer. Die Revolution frisst ihre Kinder. Und die Grünen haben ein sehr kindliches Gemüt. Professioneller Schwachkopf ist da evtl. noch ein Lob.

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