Wiesbaden. Der Abwärtstrend der deutschen Industrie scheint ungebrochen: laut dem Statistischen Bundesamt gingen im verarbeitenden Gewerbe innerhalb eines Jahres rund 100.000 Arbeitsplätze verloren. Besonders betroffen ist die Automobilbranche, die allein 45.400 Stellen abbauen mußte. Diese Zahlen gehen aus einer Analyse der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY hervor, die sich auf amtliche Daten stützt.
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Mit Stand vom ersten Quartal 2025 belief sich die Beschäftigtenzahl in der Industrie auf 5,46 Millionen Personen – ein Rückgang um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-„Pandemie“, summiert sich der Nettoverlust sogar auf 217.000 Arbeitsplätze, was einem Minus von 3,8 Prozent entspricht.
Experten warnen vor einer weiteren Verschärfung der Situation: Prognosen zufolge könnten bis Ende 2025 noch zusätzlich 70.000 Stellen wegfallen. Über die Gründe der Krise schweigen sich die Experten freilich dezent aus, sie sind nämlich überwiegend hausgemacht: konkret geht es um die explodierenden Strompreise in Deutschland, eine Folge der ideologisch motivierten Abkehr von preiswerten russischen Gasimporten und ständig steigender CO2-Ablaßzahlungen. An diesem Katastrophenkurs will auch die neue Merz-Regierung nichts ändern. (rk)
Bildquelle: Pixabay
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