Washington. Während der Hochphase der Corona-„Pandemie“ veröffentlichte die US-Seuchenbehörde CDC, vergleichbar mit dem deutschen Robert-Koch-Institut, nahezu täglich neue Informationen und Richtlinien. Neben Infektions- und Todeszahlen stand dabei insbesondere die Entwicklung und spätere Verteilung von Impfstoffen im Fokus.
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Doch unter der aktuellen Regierung von Donald Trump sieht sich das Centers for Disease Control nicht nur mit erheblichen Budgetkürzungen konfrontiert. Auch beim Fachpersonal kommt es zu Neubesetzungen – aufgrund von Vorwürfen der Befangenheit. Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat jetzt sämtliche Mitglieder eines CDC-Expertengremiums für Impffragen entlassen und kündigte an, den Ausschuß neu zu besetzen.
„Die Öffentlichkeit muß wissen, daß die Empfehlungen unserer Gesundheitsbehörden auf unvoreingenommener Wissenschaft beruhen, die in einem transparenten Verfahren bewertet wird und nicht in Interessenkonflikte gerät“, heißt es in der Ministeriumserklärung, die Kennedy zitiert. Der Minister habe alle 17 Mitglieder des beratenden Ausschusses für Impfpraktiken (ACIP) abberufen und befinde sich bereits auf der Suche nach neuen Experten.
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Kennedy begründet seinen Schritt damit, daß das Gremium heftigen Interessenkonflikten ausgesetzt sei und noch nie einen Impfstoff abgelehnt habe. Der Gesundheitsminister, der seit Jahren als scharfer Kritiker der früheren Biden-Coronapolitik auftritt, stellt regelmäßig die offiziell behauptete Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen in Frage. Zudem vertritt er die Ansicht, die meisten ACIP-Mitglieder würden von Pharmakonzernen finanziert.
Die Börse reagierte unmittelbar auf die Entwicklung: die Aktien des Impfstoffherstellers Moderna sowie die US-notierten Papiere von Biontech verloren nach der Ankündigung über ein Prozent an Wert. (mü)
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