Berlin. Das neuerdings CDU-geführte Bundesgesundheitsministerium hat in seinem neuen „Musterhitzeschutzplan für den organisierten Sport“ Empfehlungen veröffentlicht, die nahtlos an die rote Bevormundungspolitik der Vorgängerregierung anknüpfen. In einem gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund, der „Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit“ und dem Universitätsklinikum Mannheim erarbeiteten Papier wird vor Alkoholkonsum und Grillen bei Sportveranstaltungen gewarnt. „Jedes Jahr sterben Vorerkrankte, ältere Menschen, aber auch Sportler oder Menschen, die draußen arbeiten, wenn die Temperaturen Rekorde brechen“, begründete Ministerin Nina Warken (CDU) die Maßnahmen.
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Wie bereits im Vorjahr wird empfohlen, bei Sportveranstaltungen „auf Ausschank von alkoholischen, stark zuckerhaltigen, koffein- oder taurinhaltigen Getränken zu verzichten“. Neu ist die Forderung, nunmehr auch „offenes Feuer / Grill (zu) vermeiden“ – eine Einschränkung, die ohne weitere Begründung in dem 14-seitigen Dokument auftaucht.
Der Plan warnt eindringlich vor den Gesundheitsgefahren des Klimawandels: „Jede Sportart, jeder Verband und jeder Verein wird künftig mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert sein.“ Die Maßnahmen werden als „gesundheitsspezifische Klimaanpassung“ deklariert, wobei Vereine zusätzlich zur „Reduktion von Treibhausgasen“ angehalten werden.
Konkrete Schutzvorkehrungen sehen Schattenplätze, kühles Wasser, Sonnenschutzmittel und sogar flexible Spielregeln vor. Bei extremer Hitze sollen Wettkämpfe in kühlere Tageszeiten verlegt oder ganz abgesagt werden. Sogar eine Verlängerung der Sommerpause wird erwogen. Die Weltgesundheitsorganisation stufe Sportler gar als besonders hitzegefährdet ein, betont das Ministerium. (rk)
Bild: Pixabay/gemeinfrei
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