Berlin. Schon der Amtsantritt von Kanzler Merz war holprig. Noch vor der Konstituierung des neuen Bundestags wurde mit der alten Mehrheit die Schuldenbremse gelockert und ein zentrales Wahlversprechen der Union damit gebrochen. Merz selbst verfehlte im ersten Wahlgang die notwendige Mehrheit und ging damit als erster Kanzler der Bundesrepublik in die Geschichte ein, dem dies passierte.
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Inzwischen ist Merz im Amt, aber sein Holterdipolter-Kurs setzt sich fort. Laut dem jüngsten „Trendbarometer“ von RTL und ntv bewerten 52 Prozent der Deutschen die bisherige Arbeit des Kanzlers negativ, nur 38 Prozent sind zufrieden. Zehn Prozent der Befragten äußerten sich nicht.
Die Unzufriedenheit zieht sich durch fast alle politischen Lager: während in der Unions-Anhängerschaft immerhin 74 Prozent mit Merz zufrieden sind, sinkt dieser Wert bei SPD-Wählern auf 44 Prozent, bei Grünen-Anhängern auf 28 Prozent und bei Linken-Wählern auf magere 12 Prozent. Die AfD-Anhänger zeigen sich mit nur 9 Prozent Zustimmung am kritischsten.
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Bereits vor einer Woche hatte eine andere Umfrage zutagegefördert, daß 53 Prozent der Deutschen Merz nicht für einen guten Kanzler halten – nur 41 Prozent stimmten dieser Aussage zu. Das Meinungsforschungsinstitut INSA bestätigt diesen Trend: demnach sind lediglich 31 Prozent mit der Arbeit des Regierungschefs zufrieden, ein Rückgang um acht Prozent im Vergleich zur Vorwoche. 47 Prozent zeigen sich unzufrieden, während 22 Prozent keine Angabe machten. (rk)
Bild: Pixabay
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