Bildungsnotstand in Augsburg: Analphabeten und Migrationshintergründler mit satter Mehrheit

11. Juni 2025
Bildungsnotstand in Augsburg: Analphabeten und Migrationshintergründler mit satter Mehrheit
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Augsburg. In Augsburg offenbaren die jüngsten verpflichtenden Sprachstandserhebungen vor der Einschulung ein bestürzendes Bild: 68 Prozent der Grundschüler haben Migrationshintergrund, und etwa zwei Drittel der 1.164 getesteten Vorschulkinder sind bei den Prüfungen durchgefallen. Nur 377 Kinder erreichten die für den Schulstart notwendigen Deutschkenntnisse. Besonders in sozialen Brennpunkten und unter Kindern ohne Kita-Besuch zeigen sich dramatische Defizite. Eine Lehrkraft beschrieb gegenüber der „Augsburger Allgemeinen“ die Situation als „Verzweiflungslage“, da viele Schüler selbst in höheren Klassen noch nicht flüssig lesen könnten.

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Die Augsburger Ergebnisse spiegeln freilich einen bayernweiten Trend wider: knapp jedes dritte getestete Kind im Freistaat weist dringenden Sprachförderbedarf auf, wobei Landshut mit fast 200 gescheiterten Kindern unter 320 Getesteten ähnlich schlechte Werte verzeichnet. Bemerkenswert ist, daß der Förderbedarf nicht ausschließlich Kinder mit Migrationshintergrund betrifft.

Grundlage der Tests ist ein neues bayerisches Bildungsgesetz, das im Dezember 2023 verabschiedet wurde und erstmals Sprachstandserhebungen etwa 18 Monate vor der Einschulung vorschreibt. Ziel ist es, durch gezielte Förderung – notfalls mit verpflichtenden Kursen – ein schulfähiges Sprachniveau zu erreichen. Doch die aktuellen Zahlen verdeutlichen, daß das Bildungssystem damit heillos überfordert ist.

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Ab September sollen nun verpflichtende Vorkurse in den Kitas die Defizite ausgleichen – doch angesichts des Ausmaßes der Probleme drängt sich der Eindruck auf, daß das Kind unwiderruflich in den Brunnen gefallen ist. Im übrigen nicht nur in Bayern. (rk)

Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com

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Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Laut Artikel, erster Absatz, zeigen sich vor allem in sozialen Brennpunkten und unter Kindern ohne Kita-Besuch dramatische Defizite bei der Beherrschung der deutschen Sprache. Selbst in den höheren Klassen sei die Situation geradezu verzweifelt, so eine Lehrkraft.

    Wie ist das zu erklären? Nun, nach meiner Auffassung liegt die Hauptursache in der Massenzuwanderung von bildungsfernen Unterschichten aus den islamischen Ländern. In deren Folge bildeten sich hierzulande Parallelgesellschaften, in denen man auch ohne Deutschkenntnisse ganz gut zurechtkommt. Im Elternhaus, im Freundes- und Bekanntenkreis herrscht sowieso die Muttersprache vor, und deutsche Texte (zum Beispiel amtliche Schreiben) kann man sich übersetzen lassen. Und daß Eltern zu einem schulischen Elternabend gehen – ihr Interesse an den schulischen Leistungen ihrer Sprößlinge vorausgesetzt – macht eigentlich nur dann Sinn, wenn sie auch inhaltlich verstehen, was der Klassenlehrer oder die Klassenlehrerin sagen.

    Einst galt das deutsche Schulbildungssystem als vorbildlich. Das lag freilich nicht nur an
    den deutschen Lehrkräften, sondern auch an den deutschen Eltern und den disziplinierten Schülern. Zudem wurden die Schüler im Unterricht zu einem die deutsche Kultur bejahendem Bewußtsein erzogen, und nicht wie in unserer liberalen Demokratie von heute zu ethnischer und fremdkulturellen Diversität (Alexander Dugin: Liberalismus ist eine gefährliche Ideologie).

    Kurzum: Wer glaubt, daß es bei uns bildungsmäßig wieder so wird wie einst, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Denn dieser Zug ist endgültig abgefahren!

  2. Mark sagt:

    Da kommen einige noch mit den hilflosen Forderungen nach mehr Geld, mehr Pädagogen, mehr Fördermittel, mehr von diesem, mehr von jenem… aber dass die Sozialsysteme damit überlastet sind, dass es gar nicht so viel Personal gibt, um das zu bewältigen, wird dabei geflissentlich „übersehen.“ Im übrigen: Wer hat schon Lust dazu, sich mit diesem Analphabetentum auf Dauer herumzuschlagen? Selbst überzeugte linke Pädagogen resignieren bzw. räumen stillschweigend das Feld, wohlwissend, dass ihre ideologisch gelernten Überzeugungen an der Realität zerkrachen.

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