NATO-Chef räumt ein: „Rußland produziert viermal so viel Munition wie wir“

2. Juni 2025
NATO-Chef räumt ein: „Rußland produziert viermal so viel Munition wie wir“
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat mit eindringlichen Worten vor der rasanten militärischen Aufrüstung Rußlands gewarnt – und bestätigte damit unfreiwillig, daß die NATO in keiner Weise damit mithalten kann. „Sie produzieren derzeit Munition in einem Ausmaß, das wir seit Jahrzehnten nicht gesehen haben – viermal so viel wie die gesamte NATO aktuell herstellt“, erklärte Rutte unter Verweis auf Geheimdienstinformationen.

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Wie der NATO-Generalsekretär weiter ausführte, stelle Moskau seine gesamte Volkswirtschaft systematisch auf Kriegsproduktion um. Parallel dazu laufe eine massive Rekrutierung neuer Soldaten, während die bestehenden Armeeeinheiten gezielt modernisiert und verstärkt würden. Westliche Politiker und Strategen wollen darin partout ein Indiz dafür sehen, daß Rußland einen Angriff gegen den Westen vorbereitet.

Ein besonders herbes Defizit verzeichnet die NATO offenbar im Bereich der Drohnenrüstung. Der ukrainische Aufklärungskommandeur Yaroslavskyi warnte jüngst, Rußland könne bald in der Lage sein, bis zu 500 Angriffsdrohnen täglich einzusetzen. Bemerkenswerterweise wachsen die Drohnenkapazitäten des Kreml trotz erfolgreicher ukrainischer Angriffe auf russische Produktionsstätten – ein Beleg für die Leistungsfähigkeit der russischen Kriegswirtschaft.

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Angesichts dieser Entwicklungen appelliert Rutte an die NATO-Staaten, jetzt entschlossen zu handeln: „Putin muß wissen, daß ein Angriff – ob heute oder in naher Zukunft – auf eine verheerende Reaktion unsererseits stoßen wird.“ Mehr als das berühmte Pfeifen im Wald ist das angesichts der realen Produktionsziffern aber nicht. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Vitaly V. Kuzmin/CC-BY-SA 4.0

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Kommentare

  1. Deutsche Eiche sagt:

    Rußland will mit seiner Aufrüstung wohl die Schmach seines unrühmlichen Zusammenbruchs 1989 tilgen und wieder von Moskau aus Machtpolitik betreiben. Mir scheint, daß sie mehr rüsten, als zur Eindämmung der schwächelnden NATO an ihrer Westflanke nötig wäre. Mißtrauen gegenüber dem Iwan halte ich für angebracht, denn ich habe nicht vergessen, was er dem deutschen Volk angetan hat.

  2. Peter Lüdin sagt:

    Die russische Armee kann froh sein, dass sich die NATO/USA so zurückhalten. Wenn die NATO/USA nämlich wollten, wäre die russische Armee schneller platt gemacht als die irakische Armee 1991 bei der Operation „Desert Storm“.

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