Kein Geld für linke Kaderschmiede: Ausländer dürfen nicht mehr in Harvard studieren

29. Mai 2025
Kein Geld für linke Kaderschmiede: Ausländer dürfen nicht mehr in Harvard studieren
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Die US-Regierung unter Präsident Trump hat im anhaltenden Streit mit der Elite-Universität Harvard drastische Maßnahmen ergriffen. Wie das Heimatschutzministerium mitteilte, soll der Hochschule künftig die Zulassung von Studenten aus dem Ausland untersagt werden. Bereits immatrikulierte ausländische Studenten müßten sich nach anderen Universitäten umsehen, da ihnen andernfalls der Aufenthaltsstatus entzogen werde. Grundlage der Entscheidung ist die geplante Streichung der Zertifizierung Harvards im „Student and Exchange Visitor Program“ (SEVP), das vom Heimatschutzministerium verwaltet wird.

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Derzeit sind rund 6.800 ausländische Studenten in Harvard eingeschrieben – etwa 27 Prozent der Studentenschaft.

Offiziell ist der Auslöser des Streits zwar die Auseinandersetzung über propalästinensische Proteste, die seit Beginn des Gaza-Krieges an verschiedenen US-Universitäten stattfinden. Heimatschutzministerin Kristi Noem wirft Harvard vor, nicht entschieden genug gegen antisemitische Umtriebe vorzugehen. Letztlich geht es der Trump-Regierung aber darum, Hochburgen der Linken grundsätzlich auszutrocknen. Bereits Mitte April hatte die Ministerin Harvard aufgefordert, detaillierte Informationen zu möglichen illegalen Aktivitäten ausländischer Studenten vorzulegen. Da die Universität dieser Forderung nicht nachgekommen sei, werde nun die SEVP-Zertifizierung entzogen, so Noem.

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In einer Stellungnahme bei „Fox News“ rechtfertigte Noem das Vorgehen: Harvard habe „mehrfach die Gelegenheit“ verstreichen lassen, über kriminelle Aktivitäten zu berichten, und stattdessen „gewalttätige Proteste“ geduldet. Auf X beschuldigte sie die Universitätsleitung zudem, eine „Kooperation mit der Kommunistischen Partei Chinas“ zu begünstigen. Die Maßnahme solle als „Warnung an alle anderen Universitäten“ dienen, endlich für Ordnung zu sorgen.

Die Trump-Regierung hatte Harvard bereits zuvor Fördermittel in Milliardenhöhe gestrichen. Universitätspräsident Alan Garber reagierte auf die finanziellen Einbußen mit einem Gehaltsverzicht von 25 Prozent. Ob die SEVP-Entziehung juristisch Bestand haben wird, bleibt abzuwarten. (mü)

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