Trump stellt sich gegen die EU: Russische Ukraine-Operation nicht mehr „illegal“

27. Mai 2025
Trump stellt sich gegen die EU: Russische Ukraine-Operation nicht mehr „illegal“
International
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Foto: Symbolbild

Washington/Banff. Die Worthülse vom „russischen Angriffskrieg“ in der Ukraine gehört zum unschöpflichen Phrasenvorrat deutscher Medien und Politiker. Aber auch damit gerät Deutschland zunehmend in die internationale Isolation. Denn in den USA hat unter der Trump-Regierung längst ein Umdenken eingesetzt.

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Bei den G7-Finanzministergesprächen im kanadischen Banff haben sich die USA jetzt laut Medienberichten gegen eine eindeutige Verurteilung der russischen Militäroperation in der Ukraine ausgesprochen. Laut der amerikanischen Politik-Tageszeitung „Politico“ lehnte Washington nicht nur konkrete Zusagen weiterer Ukraine-Hilfen ab, sondern verhinderte auch die Bezeichnung des russischen Vorgehens als „illegal“ im Abschlußkommuniqué.

Die Haltung der US-Delegation spiegelt die jüngste außenpolitische Linie von Präsident Trump wider, der nach seinem Telefonat mit Kremlchef Putin am letzten Montag erklärte, er werde „keine weiteren Sanktionen gegen Rußland verhängen, weil es eine Chance auf Fortschritte bei der Beilegung des Ukraine-Konflikts“ gebe. Damit stellt sich Washington offen gegen die EU, die am Dienstag ihr 17. Sanktionspaket beschloß.

Die „Bild“-Zeitung wertete Trumps Kurswechsel bereits als „Rückschlag“ für Kanzler Merz (CDU), der sich auf amerikanische Unterstützung bei seinem Sanktionskurs verlassen habe. Sollte sich bestätigen, daß die USA sogar eine klare Verurteilung der russischen Operation in der G7-Erklärung blockieren, wäre dies für die Kriegstreiber in Berlin und Brüssel die nächste schallende Ohrfeige. (mü)

Pixabay/gemeinfrei

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Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Die Erkenntnis, daß der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine kein hinterhältiger, illegaler Angriff war, sondern ein zulässiger Präventivangriff zur Verhinderung eines NATO-Beitritts der Ukraine, hat sich jetzt auch im Weißen Haus durchgesetzt. Nicht zuletzt wohl deshalb erklärte Trump nach seinem Telefonat mit Putin, er werde im Gegensatz zur realitätsblinden EU keine weiteren Sanktionen gegen Rußland verhängen.

    Für den zum europäischen Kriegstreiber-Kartell gehörenden Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wäre Trumps Kurswechsel der Blockade einer klaren Verurteilung der russischen Militäroperation in der Ukraine zurecht eine schallende Ohrfeige, die sich gewaschen hat. Ganz sicher zur Freude von Kreml-Chef Putin und seiner Regierung!

  2. Mark sagt:

    Die Kriegstreiber in Berlin und Brüssel wissen ganz genau, dass sie mit diesem Fass ohne Boden auf verlorenem Posten stehen. Jetzt müssen sie eben so tun, als könnten sie ernsthaft mit diesem sinnlosen Krieg etwas bewirken und den „starken Mann“ mimen. Da brauchen sie aber noch viel Schauspieltalent dazu, vielleicht hilft es ja…

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