„Wehrhafte Demokratie“: Razzia gegen 14- bis 18jährige

23. Mai 2025
„Wehrhafte Demokratie“: Razzia gegen 14- bis 18jährige
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Schwerin/Wiesbaden. Bei unliebsamen Meinungsäußerungen, Rollator-Putschisten und frechen Freizeitliedern klappt es plötzlich mit der „wehrhaften Demokratie“ – bei Messerstechern, die kurz nach ihrer Bluttat wieder auf freiem Fuß sind, dagegen nicht. Jetzt traf es fünf Jugendliche und junge Männer zwischen 14 und 18 Jahren, die im Rahmen einer bundesweiten Großaktion festgenommen wurden. Im Raum steht der Verdacht der Bildung einer „Terrorzelle“. Die Razzien fanden in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Hessen statt. Drei weitere Beschuldigte befinden sich bereits in Sachsen und Thüringen in Untersuchungshaft.

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Laut „Spiegel“-Informationen handelt es sich bei den Festgenommenen um Mitglieder oder Unterstützer einer Gruppe, die sich „Letzte Verteidigungswelle“ nennt. Sie wird vom Staatsschutz als „terroristische Vereinigung“ eingestuft. Die seit 2023 aktive Gruppierung soll gezielt über soziale Medien wie Instagram, TikTok und Telegram Anhänger rekrutiert haben. Ähnliche Strukturen, die sich „Jung und Stark“ oder „Der Störtrupp“ nennen, stehen ebenfalls unter Beobachtung.

Den Verdächtigen wird die Planung von Anschlägen auf „Flüchtlinge“ und politische Gegner vorgeworfen. Die Durchsuchungen in mehreren Bundesländern dauern noch an. (rk)

Bildquelle: Pixabay

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