Washington/Genf. Donald Trumps Kampf gegen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht in die nächste Runde. Jetzt hat sein Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. die Teilnehmerstaaten der Weltgesundheitsversammlung in einer Videobotschaft aufgefordert, aus der WHO auszutreten. Der Rückzug der USA solle als Weckruf verstanden werden. „Wir sind schon in Kontakt mit gleichgesinnten Ländern gewesen und ermutigen andere, sich uns anzuschließen“, erklärte Kennedy. Er kritisierte insbesondere Chinas mutmaßlich unangemessenen Einfluß auf die WHO sowie die Gender-Ideologie und die Pharmaindustrie.
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Die WHO sei in „aufgeblähter Bürokratie, fest verwurzelten Paradigmen und Interessenkonflikten“ gefangen, so Kennedy. Die USA hingegen setzten sich für eine gesundheitspolitische Zusammenarbeit frei von „politischer Einmischung durch zerstörerische Einflüsse“ ein. Statt die WHO zu reformieren, solle die internationale Gemeinschaft neue, schlanke und transparente Institutionen schaffen. „Wir müssen nicht unter den Grenzen einer todgeweihten WHO leiden“, sagte er.
Kennedy warf China vor, die WHO manipuliert zu haben, um Berichte über Mensch-zu-Mensch-Übertragungen des Coronavirus zu unterdrücken. Stattdessen habe man die „Fiktion“ verbreitet, der Erreger stamme von Fledermäusen oder Schuppentieren – nicht aus dem staatlich geförderten Wuhan-Labor. Die Herkunft des Virus ist offiziell ungeklärt, da China WHO-Untersuchungen blockierte. Die USA und der BND halten die Labor-These für wahrscheinlich (80–95 %).
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Kennedy bemängelte außerdem, die WHO habe in der Corona-„Pandemie“ versagt. Das derzeit verhandelte Pandemie-Abkommen der Weltgesundheitsversammlung werde „alle Fehlfunktionen der WHO verfestigen“.
Die USA waren bereits in Trumps erster Amtszeit aus der Weltgesundheitsorganisation ausgetreten, doch sein Nachfolger Joe Biden machte diesen Schritt wieder rückgängig. Nach seiner Wiederwahl kündigte Trump daraufhin als eine seiner ersten Maßnahmen erneut den Austritt der USA aus der WHO an. (mü)
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