Graz. Im Zusammenhang mit einer gewaltsamen Straßenschlacht in der steirischen Landeshauptstadt Graz während der Weihnachtsfeiertage des Vorjahres hat die Polizei mittlerweile sechs Syrer im Alter von 17 bis 25 Jahren festgenommen. Der Vorfall beschäftigt nun auch die Politik. Der FPÖ-Abgeordnete Markus Leinfellner sieht darin ein alarmierendes Muster und kündigte eine parlamentarische Anfrage an Innenminister Gerhard Karner an.
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Leinfellner übt scharfe Kritik an den bisherigen Ermittlungsergebnissen: „Daß sich ganze Gruppen junger Syrer mitten in Graz eine brutale Straßenschlacht liefern, zeigt einmal mehr, wie massiv das Problem importierter Gewalt ist.“ Die „Einheitspartei“ auf Bundesebene – die neue Wiener Regierungskoalition unter Kanzler Stocker – habe in den Bereichen Zuwanderung und innere Sicherheit „völlig versagt“, so der Nationalratsabgeordnete. Deutlich verurteilte er die Vorfälle: „Solche Szenen gehören nicht nach Graz, nicht in die Steiermark und nicht nach Österreich.“ Wer Konflikte mit Fäusten, Waffen oder in Gruppen auf österreichischen Straßen austrage, „hat hier nichts verloren“.
Leinfellner fordert ein entschlossenes Durchgreifen gegen Parallelgesellschaften und die zunehmende Gewalt im öffentlichen Raum. „Österreich muß wieder ein sicheres Land für seine eigenen Bürger werden“, betont er. Die Dreierkoalition müsse „endlich handeln und nicht länger tatenlos zusehen, wie sich Parallelgesellschaften und Gewaltspiralen in unserem Land verfestigen“.
Die Ausschreitungen hatten sich am 25. und 26. Dezember 2024 in Graz ereignet, als zwei syrische Jugendgruppen an mehreren Orten brutal aufeinander losgingen. Bei den Auseinandersetzungen, bei denen Messer und Eisenstangen eingesetzt wurden, gab es mehrere Schwerverletzte. In einem Fall wird sogar wegen versuchten Mordes ermittelt. (mü)
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