Washington/Berlin. Die US-Regierung hat kürzlich eine Anordnung erlassen, die die Finanzierung der gefährlichen „Gain-of-Function“-Forschung im Ausland mit Bundesmitteln untersagt. Bei „Gain-of-Function“-Forschungsvorhaben werden Viren gezielt manipuliert, um sie ansteckender, gefährlicher oder resistenter gegen Medikamente zu machen. Mit Blick auf die Corona-„Pandemie“ wurde wiederholt der Verdacht geäußert, auch beim SARS-CoV-2-Virus könne es sich um eine manipulierte Virusvariante gehandelt haben. „Gain-of-Function“-Experimente werden nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland – etwa an der Berliner Charité – sowie in internationalen Einrichtungen wie dem chinesischen Hochsicherheitslabor in Wuhan durchgeführt.
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Michael Kaufmann, forschungspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, begrüßte den amerikanischen Schritt als „ersten sinnvollen Schritt zur Eindämmung der enormen Gefahr“, die von dieser Forschung ausgehe. Allerdings kritisierte er, daß die Maßnahme unzureichend sei, da sie lediglich die Auslandsfinanzierung betreffe. Auch Kaufmann verwies auf die hohe Wahrscheinlichkeit, daß das Coronavirus aus solchen Experimenten hervorgegangen sei, und forderte ein weltweites Verbot: „Diese Forschung hat das Potential, im schlimmsten Fall große Teile der Menschheit auszurotten.“
Die AfD setzt sich schon seit langem für ein vollständiges Ende der „Gain-of-Function“-Forschung ein. Bereits im Mai 2023 hatte die Bundestagsfraktion einen entsprechenden Antrag eingebracht. „Wir werden uns weiter dafür einsetzen, daß diese Forschung zuerst in Deutschland und schließlich weltweit konsequent unterbunden wird“, betonte Kaufmann. Seine Kollegin Christina Baum unterstützte diese Forderung und bezeichnete das US-Dekret als „wichtigen Schritt in die richtige Richtung“. Sie berief sich auf US-Gesundheitsminister Kennedy, der zugegeben habe, daß die „Gain-of-Function“-Forschung bislang keine positiven Ergebnisse vorweisen könne, stattdessen aber erhebliche Risiken berge – wie die Coronapandemie eindrücklich gezeigt habe.
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Baum äußerte zudem Besorgnis über die Herkunft des Coronavirus und kritisierte die Bundesregierung für deren Weigerung, diesbezügliche Anfragen zu beantworten. Die Begründung, solche Informationen berührten „in besonders hohem Maße das Staatswohl“, wertete die Abgeordnete als Ausweichmanöver. Sie forderte eine umfassende Aufklärung der Öffentlichkeit über die Gefahren dieser Forschung und ein Ende der „Ära der ungebremsten hochriskanten Experimente“. Ein globales Verbot der „Gain-of-Function“-Forschung sei unverzichtbar, um künftige Pandemien zu verhindern. (mü)
Bild: Pixabay/Gemeinfrei
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