Washington/Pretoria. Nicht nur Rußland, auch die USA unter Präsident Trump wollen gezielt weißen Farmern aus Südafrika Asyl bieten, die dort seit dem Ende der Apartheid in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts anhaltendem Terror ausgesetzt sind.
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Nun ist die erste Gruppe weißer Südafrikaner, denen die US-Regierung Flüchtlingsstatus gewährt hat, in Washington eingetroffen, wie mehrere amerikanische Medien – darunter die „New York Times“ und die „Washington Post“ – übereinstimmend berichten. Die rund 50 Männer, Frauen und Kinder, die am Sonntagabend von Johannesburg aus aufgebrochen waren, wollen sich in verschiedenen US-Bundesstaaten niederlassen. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump sicherte ihnen eine beschleunigte Einbürgerung zu. Kurz vor ihrer Ankunft hatte Trump von einem „Genozid“ an den weißen Farmern in Südafrika gesprochen und den Medien vorgeworfen, die Gewalt zu verschweigen.
Doch das Thema ist keineswegs aus der Luft gegriffen. Selbst die südafrikanische Polizei (SAPS) muß einräumen, daß jährlich etwa 50 bis 70 Farmer ermordet werden. Die Bürgerrechtsorganisation AfriForum schätzt, daß seit 1994 mehr als 3.000 weiße Farmer getötet wurden (Stand: 2023), oft unter bestialischen Begleitumständen. Die sogenannten „Farmmorde“ (Plattelandmoorde) sorgen seit Jahren für hitzige Debatten. Während Menschenrechtsgruppen und Farmerverbände wie AfriForum von besonders brutalen, oft ethnisch motivierten Angriffen berichten, bestreitet die linke Regierung Südafrikas eine gezielte Verfolgung und führt die Gewalt auf die allgemeine Kriminalität sowie Landkonflikte zurück.
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Die USA hatten bereits im Februar angekündigt, weißen Südafrikanern aufgrund rassistischer Diskriminierung und Gewalt Asyl zu gewähren. Trump wirft der südafrikanischen Regierung vor, die weiße Minderheit, insbesondere die Afrikaaner, systematisch zu benachteiligen. Besonders kritisiert er ein neues Gesetz zur Landenteignung, das vor allem weiße Farmer betrifft. Zwar sieht das Gesetz Entschädigungen vor und erlaubt Enteignungen nur nach gescheiterten Verkaufsverhandlungen, doch Washington fror nach der Verabschiedung des Gesetzes bereits im Februar Hilfsgelder für Südafrika ein. Bislang wurde das Gesetz noch nicht angewandt. Die Regierung in Pretoria hält dagegen, daß die USA „Desinformation und Propaganda“ betrieben. (mü)
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Diese echten Flüchtlinge aus Südafrika werden sich in den USA problemlos kulturell integrieren und wirtschaftlich einbringen. Ganz im Gegensatz zu dem, was so nach Europa in die Sozialsysteme kommt.