Was Deutschland jetzt unbedingt braucht: Frauke Petry will neue Partei gründen

13. Mai 2025
Was Deutschland jetzt unbedingt braucht: Frauke Petry will neue Partei gründen
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die frühere AfD-Chefin Frauke Petry plant eine neue Partei, die schon ab 2026 bei Landtagswahlen antreten soll. „Vorbereitend dafür haben Mitstreiter und ich vor einigen Monaten den Verein ‚Team Freiheit‘ gegründet“, teilte Petry der „Welt“ im Interview mit. Den endgültigen Namen wollte sie noch nicht nennen, doch die inhaltliche Richtung stehe schon fest: „Die Lücke im Parteiensystem klafft eben nicht zwischen CDU und AfD, sondern in der Leerstelle eines anti-etatistischen, freiheitlichen Angebots“, befindet Petry.

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Sie betont, ihre Partei solle eine „Erneuerung der kulturellen Westbindung“ bieten und sich als „positiver Gegenentwurf zur bisherigen Parteienlandschaft“ verstehen. Konkret fordert sie, die Staatsquote binnen fünf Jahren von knapp 50 auf 25 Prozent zu senken. Eine Partei, die dieses Ziel verfolge „und Meinungsfreiheit durchsetzen“ wolle, gebe es derzeit nicht.

Die heute 49jährige Unternehmerin war einst Mitgründerin der AfD, verließ die Partei jedoch 2017 nach internen Machtkämpfen. Zu ihrer fragwürdigen Hinterlassenschaft gehört die umstrittene „Unvereinbarkeitsliste“, die sie sich nach mehreren Treffen mit dem früheren Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen von diesem diktieren ließ und der AfD verordnete. Nach ihrem Parteiaustritt saß sie bis 2021 als fraktionslose Abgeordnete im Bundestag und versuchte sich mit der „Blauen Partei“ – die jedoch nach enttäuschenden Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen bereits 2019 aufgelöst wurde.

Vom Parteigründen hat Petry aber noch nicht genug. „Wir werden zu den Landtagswahlen im nächsten Jahr antreten, zuerst in Baden-Württemberg“, kündigte sie an. Dabei sollen parteilose Bürger und Unternehmer als Kandidaten gewonnen werden, ohne gleich Mitglieder werden zu müssen. Beobachter geben dem Projekt wenig Chancen. (rk)

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Kommentare

  1. Vasary sagt:

    Diese Partei wird genau denselben Erfolg haben, wie schon die „Blaue Wende“. Nämlich im Promille-Bereich. Gut so.

  2. Piepel sagt:

    SPALTER!!! 🙄

  3. Kalle sagt:

    Ihre erste Partei hieß ja „die Blauen“. Vorschlag
    . für die neue Partei: die völlig Blauen“

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