Barcelona. Nicht nur Elon Musks Unternehmen X (vormals Twitter) steht für die Kulturwende in den USA – auch zahlreiche andere Unternehmen haben inzwischen die Abkehr von Wokeness und Gesinnungsgängelei vollzogen. Jetzt zeigt auch der angekündigte Kurswechsel von Meta-Chef Mark Zuckerberg hin zu mehr Meinungsfreiheit konkrete Auswirkungen: das für die Inhalts“moderation“ bei Facebook zuständige Unternehmen Telus International entläßt 2.059 Mitarbeiter am spanischen Standort Barcelona. Der Stellenabbau folgt auf die Kündigung des Vertrags durch Meta.
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Bereits im Januar hatte Zuckerberg angekündigt, faktenbasierte Kontrollen zugunsten eines Community-basierten Anmerkungssystems zurückzufahren. Damit folgt er Elon Musks Strategie bei X, wo bis auf illegale Inhalte kaum noch moderiert, also zensiert wird. Auch dort waren nach der Übernahme durch Musk massiv Stellen abgebaut worden – von 7.500 auf etwa 1.500 Mitarbeiter.
Parallel zur Moderation stellte Meta im Januar bereits seine DEI-Programme („Diversität, Gleichheit, Inklusion“) ein, was Zuckerberg mit der veränderten politischen Großwetterlage begründete. Die Entscheidungen lösten in Deutschland heftige Kritik aus: führende Grünen-Politiker wie Robert Habeck forderten ein öffentlich-rechtliches Soziales Netzwerk, während CDU-Chef Friedrich Merz eine strengere EU-Regulierung für Meta verlangte.
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Die Entlassungen bei Telus International erfolgen im Einvernehmen mit der Gewerkschaft, inklusive Abfindungen und Sozialplan. Zuckerberg setzt damit seinen deregulierenden Kurs konsequent um – für die digitale Diskussionskultur zweifelsohne ein Gewinn. (mü)
Bild: Pixabay/gemeinfrei
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