Mecklenburg-Vorpommern: AfD erzwingt Stichwahlen in drei Landkreisen

12. Mai 2025
Mecklenburg-Vorpommern: AfD erzwingt Stichwahlen in drei Landkreisen
National
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Foto: Symbolbild

Schwerin. Bei den Landratswahlen in vier Kreisen Mecklenburg-Vorpommerns hat die AfD in drei Fällen den Einzug in die Stichwahl geschafft. Lediglich im Landkreis Ludwigslust-Parchim konnte sich der SPD-Amtsinhaber Stefan Sternberg bereits im ersten Wahlgang mit 57,9 Prozent der Stimmen durchsetzen. Die AfD-Kandidaten erreichten in den übrigen Kreisen beachtliche Ergebnisse und müssen sich nun in der Stichwahl beweisen.

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Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte errang der AfD-Bundestagsabgeordnete Enrico Schult mit 36,1 Prozent das beste Ergebnis vor Thomas Müller (CDU, 27,0 Prozent) und Johannes Arlt (SPD, 20,8 Prozent). Im Landkreis Vorpommern-Greifswald lieferten sich Amtsinhaber Michael Sack (CDU, 39,4 Prozent) und Inken Arndt (AfD, 38,0 Prozent) ein Kopf-an-Kopf-Rennen. In Vorpommern-Rügen verfehlte der parteilose, von der CDU unterstützte Stefan Kerth mit 49,2 Prozent knapp die absolute Mehrheit, während Carlos Rodrigues (AfD) 27,5 Prozent erreichte.

Die Ergebnisse gelten als wichtiger Stimmungstest vor der Landtagswahl 2026, da in den vier Kreisen mehr als die Hälfte der Landesbevölkerung lebt. Allerdings zeigten die Wahlen mit einer Wahlbeteiligung von nur rund 50 Prozent in allen Kreisen auch Mobilisierungsprobleme aller Parteien.

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Die AfD konnte zwar ihre Position als starke Kraft in Mecklenburg-Vorpommern festigen. Die Ergebnisse deuten aber auch darauf hin, daß die Landtagswahl 2026 trotz aktuell guter Umfragewerte bundesweit kein Selbstläufer wird. (rk)

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