New York. Auch jenseits des Atlantiks hat sich Deutschland in den „Ampel“-Jahren einen traurigen Ruf erworben: als Negativbeispiel, wie man es nicht machen sollte. Jetzt rechnet das „Wall Street Journal“ in einem vernichtenden Kommentar mit der deutschen „Energiewende“ ab und präsentiert dabei eine schonungslose Kosten-Nutzen-Analyse. Zwar räumt das US-Blatt ein, Deutschland sei „beim Ausbau erneuerbarer Energien weiter vorangeschritten als viele andere große Volkswirtschaften“. Doch das Ergebnis sei verheerend: ein „Energiechaos, das allen anderen als abschreckendes Beispiel dienen sollte“.
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Die Zahlen, die das WJS aufführt, sprechen für sich: trotz Investitionen von „Hunderten Milliarden Euro“ – Summen, die „niemand genau beziffern kann“ – ist der Anteil von Wind- und Solarenergie im ersten Quartal 2025 von 56 auf 47 Prozent eingebrochen. Paradoxerweise wurden zwar 872 neue Windräder (4,3 Gigawatt) installiert, doch deren Stromproduktion sank um 16 Prozent. „Autsch!“ kommentiert das WSJ trocken.
Die Gründe für das Debakel lesen sich wie ein Lehrbuch über die Tücken der Öko-Energie: ein „windarmer“ Frühling, „fehlender Regen“ für Wasserkraft und – trotz eines sonnigen März´ – das unvermeidliche „Dunkelflaute“-Problem. Das Fazit des renommierten US-Blattes fällt vernichtend aus: „Erneuerbare allein können eine Industriewirtschaft nicht verläßlich versorgen.“
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Doch statt die Notbremse zu ziehen, setze Berlin weiter auf den „Ausbau der Erneuerbaren“ – eine Strategie, die das WSJ als „unwirtschaftlich“ brandmarkt und die mit Sicherheit „weitere Subventionen“ nach sich ziehen werde. Der ironische Abschiedsgruß des Blattes an die Bundesregierung („viel Glück dabei!“) unterstreicht, was zwischen den Zeilen steht: aus Sicht der Amerikaner ist die deutsche „Energiewende“ ein milliardenteures Lehrstück dafür, wie man es nicht machen sollte. (mü)
Bildquelle: Pixabay/Al3xanderD
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