Warschau. Auch im benachbarten Polen kommen die Kollateralschäden der Zuwanderung inzwischen bei der Bevölkerung an – und der Widerspruch wächst. Der Warschauer Jura-Professor Witold Modzelewski hat sich jetzt in einem Interview mit der unabhängigen Plattform „FMC27NEWS“ unmißverständlich gegen eine Beteiligung Polens an der europäischen Migrationspolitik ausgesprochen. Seine Begründung ist ebenso nüchtern wie drastisch: „Wem sollen wir etwas wegnehmen, um das zu finanzieren? Es gibt niemanden, dem wir etwas wegnehmen können.“ Modzelewski hat berechnet, daß selbst die minimalen direkten Kosten pro Migrant bei 150 Złoty (ca. 35 Euro) pro Tag liegen.
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Der Wissenschaftler rechnet vor, daß diese Summe lediglich die Grundversorgung mit Unterkunft und Sicherheitsdiensten abdeckt. Die eigentlichen Kostentreiber – Sozialleistungen, Gesundheitsversorgung und Integrationsprogramme – kämen noch hinzu. „In Ländern wie Deutschland sind die Ausgaben deutlich höher“, stellt der Universitätsdozent fest und impliziert, daß sich Polen solche Ausgaben nicht leisten kann.
Der Professor geht über die finanzielle Argumentation hinaus und greift tief in die Geschichte: Polen trage keine Verantwortung für die koloniale Vergangenheit Westeuropas. „Ihre Rebellion ist heute, aber ihr Motiv ist die Vergangenheit. Und damit können wir nichts zu tun haben“, erklärt Modzelewski mit Blick auf Migranten aus früheren europäischen Kolonien. Seine Schlußfolgerung: „Wenn uns jemand in eine kollektive Verantwortung für diese Verbrechen ziehen will, dann müssen wir Nein sagen.“
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Diese Position findet laut dem Magazin „Do Rzeczy“ zunehmend Resonanz in der polnischen Gesellschaft, die sich sowohl gegen die Aufnahme von Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten als auch gegen den EU-Migrationspakt wendet. Modzelewski sieht in beidem eine existentielle Gefahr: für die sozialen Strukturen, die wirtschaftliche Stabilität und die kulturelle Identität Polens. (mü)
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