US-Regierung will Soldaten zurückholen: Impf-Verweigerer werden rehabilitiert

30. April 2025
US-Regierung will Soldaten zurückholen: Impf-Verweigerer werden rehabilitiert
International
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Foto: Symbolbild

Washington. US-Präsident Trump hält Wort: seine Administration hat jetzt damit begonnen, die etwa 8.700 während der Corona-„Pandemie“ entlassenen oder aus dem Dienst ausgeschiedenen Soldaten aktiv zur Rückkehr in die Armee zu bewegen. Wie Verteidigungsminister Pete Hegseth bei einer Rede am U.S. Army War College bekanntgab, erhielten alle Betroffenen persönliche Schreiben, in denen sie als „Gewissenskrieger“ gewürdigt und um ihre Rückkehr gebeten werden.

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Die ungewöhnliche Kampagne beruht auf einer im Januar 2025 von Trump unterzeichneten Durchführungsverordnung, die die Wiedereinstellung der Soldaten mit vollem Dienstgrad und rückwirkender Bezahlung vorsieht.

Hintergrund ist der diskriminierende Umgang mit Impfverweigerern beim US-Militär: während der Biden-Amtszeit waren tausende Soldaten entlassen worden, weil sie sich dem mRNA-Experiment verweigerten. Kritiker wie die Heritage Foundation sehen darin eine eindeutig politische Diskriminierung: eine Studie der Denkfabrik belegt, daß die Entlassungen überproportional häufig Angehörige konservativer und religiöser Gruppen betrafen.

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Trotz der großzügigen Rehabilitierungsangebote zeigt sich bei den Angesprochenen bisher nur eine geringe Rückkehrbereitschaft. Experten des Militärforschungsinstituts RAND Corporation führen dies auf anhaltendes Mißtrauen und die psychologischen Folgen der als ungerecht empfundenen Entlassungen zurück. Viele Betroffene hätten sich inzwischen zivilen Jobs zugewandt oder seien zu privaten Sicherheitsfirmen gewechselt, die während der „Pandemie“ gezielt entlassene Spezialisten anwarben.

Die Personalabteilung des Verteidigungsministeriums arbeitet laut Minister Hegseth an beschleunigten Wiedereingliederungsverfahren. Gleichzeitig läuft eine interne Debatte über mögliche Entschädigungszahlungen für zerstörte Karrieren – ein Schritt, der nach Analysen des Center for Strategic and International Studies notwendig sein könnte, um das Vertrauen in das US-Militär langfristig zu erhalten. Die „Gewissenskrieger“-Kampagne ist damit mehr als nur eine personalpolitische Kehrtwende. (mü)

Bild: US Army/gemeinfrei

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