Unerwünscht in Großbritannien: Einreiseverbot gegen französischen Intellektuellen Renaud Camus

28. April 2025
Unerwünscht in Großbritannien: Einreiseverbot gegen französischen Intellektuellen Renaud Camus
International
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Foto: Symbolbild

London. Großbritannien, ehedem Lordsiegelbewahrer des Rechts auf freie Meinungsäußerung, ist unter dem linken Premierminister Keir Starmer auf dem besten Weg zur linken Diktatur. Unvergessen ist, wie Starmer letztes Jahr mit brutaler Gewalt und hohen Strafen gegen Demonstranten vorgehen ließ, denen die Ausländergewalt im Land mittlerweile zu weit geht.

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Jetzt traf es den französischen Schriftsteller und Philosophen Renaud Camus. Er ist von Starmers Regierung offiziell an der Einreise nach Großbritannien gehindert worden. Wie Camus mitteilte, lehnten die Behörden seinen Antrag auf eine elektronische Reisegenehmigung (ETA) ab. Das britische Innenministerium begründete die Entscheidung damit, seine Anwesenheit werde „nicht als förderlich für das öffentliche Wohl“ erachtet. Camus sollte eigentlich am 26. April bei einer Veranstaltung der Homeland Party sowie später vor der Oxford Union sprechen.

Die Homeland Party reagierte empört: „Herrn Camus, einem angesehenen französischen Intellektuellen aus einem befreundeten Land, wurde die Einreise verweigert – nicht weil er gefährlich ist, sondern weil seine Ideen es sind.“ Es gehe aber nicht um Gewaltaufrufe, betonte die Partei, sondern um „Gedanken, die die liberale Orthodoxie herausfordern und unbequeme Fragen zur Zukunft des Westens stellen“. Camus sollte über Remigration referieren und dabei ein Konzept vorstellen, das die Partei als „friedlich, human und zunehmend relevant“ bezeichnet – ähnlich etwa dem Konzept des österreichischen Identitären Martin Sellner.

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Zunächst wurde Camus’ ETA bewilligt, dann jedoch widerrufen – mit einer „vagen, nicht nachprüfbaren Begründung, die immer häufiger zur Unterdrückung abweichender Meinungen mißbraucht wird“, so die Homeland Party. Ein formeller Einspruch sei nicht möglich, ein Visumantrag angesichts der Kosten und kurzen Frist unrealistisch.

Die Partei wirft der Regierung Starmer Doppelmoral vor: während täglich Hunderte Migranten illegal einreisten und straffällige Ausländer oft nicht abgeschoben würden, werde ein „höflicher, renommierter Denker mit makelloser Reputation“ ausgeschlossen – „aus Angst vor seinen Worten“. Dies sei politische Zensur: „Wenn unsere Ideen so falsch sind, warum läßt man sie dann nicht öffentlich diskutieren? Daß sie es nicht können, spricht Bände.“

Camus selbst reagierte mit beißendem Sarkasmus. Unter Anspielung auf den „großen Austausch“ schrieb er auf X: „Offenbar fürchten sie, ich könnte die Briten ´greatreplace´. Dabei bin ich 78 und schwul.“ Und weiter: „Ich liebe England. Oder zumindest tat ich das – vor der Kolonialisierung.“

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Camus´ Verlag Vauban Books verurteilte die Entscheidung als „Absage an die liberalen Grundwerte“. Camus werde als einer der bedeutendsten Denker unserer Zeit in Erinnerung bleiben, während die Regierung Starmer „nur für ihre Verrätereien und bodenlose Mittelmäßigkeit“ bekannt bleiben werde.

Die Homeland Party wies zudem auf vergleichbare Fälle hin: dieselbe Begründung – „nicht im öffentlichen Interesse“ – sei bereits gegen Jared Taylor (2018) und Martin Sellner (2019) verwendet worden. Gegen letzteren versucht es auch die Bundesregierung mit Einreiseverboten – bislang allerdings erfolglos. (mü)

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