New York. Als neuer Kopf des 25 Milliarden Dollar schweren Soros-Imperiums hat Alexander Soros keine Scheu vor provokativen Selbstbeschreibungen: im Interview mit dem „New York Magazine“ bezeichnete er sich jüngst selbst als „loyalen Parasiten“ an der Seite seines Vaters George Soros. Seit 2023 kontrolliert der 38jährige nicht nur das Familienvermögen, sondern leitet auch das Netzwerk der einflußreichen „Open Society Foundations“ (OSF).
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Die politische Agenda des Soros-Sprößlings wird unterdessen immer klarer: nach der massiven Unterstützung für Kamala Harris im Präsidentschaftswahlkampf 2024 konzentriert sich Alexander Soros nun darauf, die demokratische Partei bei den bevorstehenden Zwischenwahlen zu stärken. Sein erklärtes Ziel: die republikanische Mehrheit im Kongreß zurückzudrängen. „Jetzt ist nicht die Zeit zum Angriff, sondern zur Verteidigung“, erklärte er im Interview. Dabei zeigt er sich illusionslos und will sich weder auf ausgeklügelte Strategien noch auf das US-Justizsystem verlassen: „Die Gerichte werden uns nicht retten“, fürchtet er.
Dennoch mischt die Soros-Familie wie seit jeher kräftig mit: allein zwei Millionen Dollar flossen in die erfolgreiche Kampagne von Susan Crawford am Obersten Gerichtshof von Wisconsin, die sich gegen den von Elon Musk unterstützten republikanischen Kandidaten durchsetzte. Weitere beträchtliche Summen gingen nach Georgia, Texas und in den Rust Belt – allerdings mit begrenztem Erfolg.
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Und hinter den Kulissen brodelt es offenbar: wie das „New York Magazine“ berichtet, gibt es bei den Open-Society-Stiftungen interne Spannungen. Viele Mitarbeiter kritisieren, der „junge Soros“ interessiere sich mehr für die politische Elite als für die ursprünglichen Ziele der Stiftung. Tatsächlich ist Alexander Soros regelmäßig mit Größen wie Kamala Harris, Chuck Schumer oder Bill Clinton zu sehen – und hat sich mit Huma Abedin, Hillary Clintons ehemaliger Wahlkampfmanagerin, sogar verlobt.
Die Konsequenz: die OSF haben ihr Personal von 1.700 auf 500 Mitarbeiter reduziert und mehrere Programme eingestellt. Statt neue NGOs aufzubauen, setzt Alexander Soros verstärkt auf politische Spenden – ein Strategiewechsel, der die amerikanische Politiklandschaft noch beschäftigen dürfte. Die künftige Marschrichtung des Soros-Clans scheint klar: nicht durch zivilgesellschaftliche Arbeit, sondern durch direkten Einfluß auf die Machtzentren soll die politische Landschaft künftig verändert werden. (mü)
Bild: Pixabay/gemeinfrei
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