Essen. Die als „Faktenchecker“ auftretende Informationsplattform „Correctiv“ hat sich im Windschatten ihrer höchst umstrittenen Potsdam-Recherche ein finanzielles Schlaraffenland eröffnet. Wie das unabhängige Online-Magazin „Nius“ berichtet, vervielfachten sich die Spendeneinnahmen von Privatpersonen von bescheidenen 1,8 Millionen Euro (2023) auf satte 6 Millionen Euro (2024) – eine Steigerung, die zeitlich auffällig mit der umstrittenen Berichterstattung über das angebliche Potsdamer „Geheimtreffen“ rechtsgerichteter Akteure korreliert.
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Und nicht nur private Spender zeigten sich großzügig. Vom Bundesfamilienministerium flossen zusätzliche 140.000 Euro aus dem Programm „Demokratie leben“ in die Kassen des Redaktionsnetzwerkes. Die Anerkennung durch etablierte Institutionen ließ nicht lange auf sich warten: die Stadt Kassel verlieh den „Demokratie-Impuls“-Preis, das mit dem NDR kooperierende Netzwerk „Recherche“ zeichnete „Correctiv“ mit dem „Leuchtturm-Preis“ aus. Auch die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig würdigte den angeblichen Einsatz für Medienfreiheit.
Aber: ironischerweise scheiterte ausgerechnet die vielbeachtete Potsdam-Recherche mehrfach vor Gericht. Die angeblichen „Enthüllungen“ über mutmaßliche Massenabschiebungspläne erwiesen sich letztlich als journalistisch unhaltbar – doch der Geldsegen war zu diesem Zeitpunkt bereits in der Kasse.
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Der Bericht über das vermeintliche Potsdamer „Geheimtreffen“, an dem auch der Kopf der österreichischen Identitären, Martin Sellner, teilnahm, entfachte 2023 eine beispiellose Hysterie. Über eine Million Demonstranten gingen bundesweit gegen vermeintliche „Deportationspläne“ auf die Straße, die niemals nachgewiesen werden konnten. Medien übernahmen nahezu unisono die „Correctiv“-Lesart, obwohl die Teilnehmer am Potsdamer Treffen die Vorwürfe stets bestritten, Gerichte „Correctiv“ wegen Falschbehauptungen verurteilten und sich zentrale Behauptungen der Recherche als stark überzeichnet erwiesen. (rk)
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