AfD-Anfrage bringt es an den Tag: Schwere Diebstähle in Grenznähe fast verdoppelt

23. April 2025
AfD-Anfrage bringt es an den Tag: Schwere Diebstähle in Grenznähe fast verdoppelt
National
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Foto: Symbolbild

Dresden. In den sächsischen Grenzregionen bleibt die Sicherheitssituation fragil. Laut Antwort der Sächsischen Staatsregierung auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Sebastisan Wippel ist die Zahl der schweren Diebstähle in mehreren grenznahen Städten 2024 deutlich gestiegen. Geradezu zum Kriminalitäts-Hotspot hat sich die Ebersbach-Neugersdorf gemausert – dort hat sich die Zahl der Diebstähle gegenüber dem Jahr 2023 fast verdoppelt – von 227 auf 422 Fälle. Die sogenannte Häufigkeitszahl (Fälle pro 100.000 Einwohner) stieg damit von 1.984 auf 3.695.

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Damit ist das Risiko, Opfer eines schweren Diebstahls zu werden, in Ebersbach-Neugersdorf etwa zehnmal so hoch wie im Erzgebirgskreis – dort liegt die Häufigkeitszahl für die Deliktgruppe „schwerer Diebstahl“ nur bei 366.

AfD-Innenexperte Wippel befindet deshalb: „Der extreme Anstieg der schweren Diebstähle in Ebersbach-Neugersdorf ist alarmierend. Wir brauchen nicht nur zur Bekämpfung illegaler Einreisen Grenzkontrollen. Grenzkontrollen sind vielmehr auch deshalb erforderlich, um die Kriminalität im gesamten grenznahen Raum zurückzudrängen.“

Unangefochtene Hochburg der Kriminalität bleibt mit 3.251 schweren Diebstählen (HZ 1.308) der Landkreis Görlitz – weit über dem sächsischen Durchschnitt von 1.185. In den Nachbarkreisen Bautzen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (HZ 576 bzw. 582) ist das Risiko nur halb so hoch.

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Auch aus anderen sächsischen Kommunen gibt es alarmierende Zahlen: im kleinen Bad Muskau schießt die Zahl der schweren Diebstähle von 25 auf 37 Fälle hoch (+48%), in Ostritz klettert die Häufigkeitszahl von 756 auf 898, und in Görlitz verharrt die Häufigkeitszahl trotz einer angeblichen „Verbesserung“ auf 1.286 Fälle bei rekordverdächtigen 2.268 Fällen.

AfD-Innenexperte Wippel hält die Situation für völlig inakzeptabel. Die Staatsregierung müsse endlich handeln und wirksame Maßnahmen zur Grenzsicherung und zum Schutz der Bürger ergreifen, fordert er. (rk)

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