Düsseldorf. Es ist der ultimative Bankrott des deutschen Schulsystems: die alltägliche Gewalt an den Schulen hat inzwischen ein solches Ausmaß angenommen, daß sich das Bildungsministerium in Nordrhein-Westfalen jetzt zur Herausgabe eines Leitfadens für Lehrer und Schulpersonal veranlaßt sieht, der Ratschläge bei „Gewalterfahrungen von Beschäftigten an Schulen“ gibt.
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Dabei ist die Situation nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern praktisch in allen deutschen Bundesländern inzwischen besorgniserregend – so gaben bei einer aktuellen Umfrage vor einiger Zeit zwölf Prozent der Viertkläßler an Grundschulen an, daß sie mindestens einmal in der Woche geschlagen würden. Aber Schüler attackieren auch Lehrer – und selbst Eltern werden öfter handgreiflich. Was die Behörden bei alledem dezent verschweigen: die gewalttätigen Kinder und Lehrer heißen normalerweise nicht Müller oder Meier. Daß die Schulen in Deutschland mittlerweile zum lebensgefährlichen Schlachtfeld verkommen sind, ist eine unmittelbare Folge der jahrelangen ungebremsten Massenzuwanderung.
Der Leitfaden von NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller (CDU) kommt deshalb einer Kapitulationserklärung gleich. Die Liste der Delikte, mit denen Schüler und Lehrpersonal tagtäglich konfrontiert sind, liest sich wie eine Kopie der Kriminalstatistik: von gefährlicher Körperverletzung, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, Bedrohung oder Nötigung, Sachbeschädigung und Cybercrime ist die Rede.
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Wie die ausufernde Gewalt an den Schulen endlich gestoppt werden kann, verrät der Leitfaden zwar nicht, rät aber dazu, Betroffenen zunächst einmal Zeit und Gelegenheit zu geben, das Erlebte zu verarbeiten. Psychische Hilfe steht im Vordergrund: „Nehmen Sie sich Zeit und kümmern Sie sich um sich! Beobachten Sie sich selbst achtsam! Nehmen Sie fremde Hilfe an!“
Die wenigen Praxistips, die die Broschüre bietet, lesen sich wie ein Eingeständnis der Hilflosigkeit: so sollen sich in Bedrängnis geratene Lehrer zuerst mit „Halt, Stop“-Rufen und einer „energischen Körpersprache“ in Position bringen. Wenn das nicht fruchtet, wird empfohlen: „Entfernen Sie sich aus der Gefahrenzone“ und „Verlassen Sie das Gesichtsfeld des Angreifers, provozieren Sie nicht und vermeiden Sie jede Eskalation.“ Das ist eine klare Anweisung zur Unterwerfung – randalierende Schüler und Lehrer haben so zwangsläufig das letzte Wort.
Tatsächlich hat die Gewalt an den Schulen dramatisch zugenommen. 2023 wurden bundesweit 27.470 Vorfälle gemeldet, 2022 waren es noch 21.570 – das ist ein Plus von 27 Prozent innerhalb eines einzigen Jahres. NRW, das flächengrößte Bundesland mit Ausländeranteilen in den Städten von um die 20 Prozent, ist besonders stark betroffen. Hier nahm die Zahl der Vorfälle zwischen 2022 und 2023 von 2972 auf 4808 zu. Laut Lehrerverband VBE berichten 73 Prozent der Schulleiter in NRW von Fällen, in denen Lehrer bedroht, beleidigt, gemobbt oder belästigt wurden. (rk)
Bildquelle: Pixabay
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