Berlin. Die Mehrheit der Deutschen ist längst viel weiter als die Politik: laut einer aktuellen Civey-Umfrage zu aktuellen Themen sind fast zwei Drittel, nämlich 59 Prozent, für die Abschaffung des individuellen Asylrechts. Stattdessen befürworten sie die Einführung eines jährlichen Aufnahmekontingents für die EU statt des bisherigen individuellen Asylrechts. Nur 29 Prozent sind gegen diese Lösung, 12 Prozent sind unentschieden.
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Auch in einer weiteren Frage zur Asylpolitik legen die Deutschen ungleich mehr Realitätsnähe an den Tag als ihre Politiker: 68 Prozent hielten es für richtig, Asylsuchende notfalls auch ohne Zustimmung der europäischen Nachbarländer an den deutschen Grenzen zurückzuweisen. Auch hier wären nur 25 Prozent dagegen. Sieben Prozent zeigen sich unentschieden.
Eine weitere Frage der Civey-Erhebung bezog sich auf die Gründe für das aktuellle Erstarken der AfD in den Meinungsumfragen. Hier nennen 49 Prozent der Befragten die Lockerung der Schuldenbremse durch Union und SPD als wichtigen Faktor. 33 Prozent nennen die inhaltlichen Positionen der AfD und 34 Prozent sonstige Gründe.
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Tatsächlich scheint der Aufstieg der AfD nicht zu bremsen. Der aktuelle Insa-Bundestagswahltrend für die „Bild“-Zeitung sieht die AfD erstmals gleichauf mit der Union – beide Parteien kommen in der Umfrage auf 24,5 Prozent. Für die AfD bedeutet dies ein Plus von einem Prozent, für die Union ein Minus von zwei Prozent. Weit abgeschlagen folgen die SPD mit 16 Prozent sowie die Grünen und die Linke mit jeweils elf Prozent. (rk)
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