Bukarest. Der rechte rumänische Präsidentschaftskandidat Călin Georgescu, der an der Wiederholung der im Dezember annullierten Wahl nicht mehr teilnehmen darf, hat seinen Widerstand gegen die Kriegspläne der NATO bekräftigt. Dem renommierten US-Journalisten Tucker Carlson sagte er jetzt im Interview, die NATO brauche Rumänien und wolle „den dritten Weltkrieg von Rumänien aus starten“. Er sei auch der Meinung, daß seine klare Haltung in der NATO-Frage einer der Hauptgründe gewesen, warum seine Teilnahme an der Präsidentschaftswahl verhindert wurde.
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Georgescu erinnerte im Carlson-Interview auch daran, daß der „größte NATO-Stützpunkt in Rumänien liegt“. Außerdem habe das Land eine 612 Kilometer lange gemeinsame Grenze mit der Ukraine. „In dieser Lage ist Rumänien natürlich für die EU, für Macron ein wertvoller Besitz, um den Krieg anzufangen“, sagte er. „Sie wollen die NATO in eine offensive Kraft verwandeln“ und „drängen auf Krieg. (…) Meine Position steht ihrer genau entgegen. (…) Als ich … das Wort ‚Frieden‘ sagte, waren sie sofort alarmiert (…) denn sie brauchen einen Krieg.“
Die Mehrheit der Rumänen teile seine Position und verurteile jede Intervention von außen. Doch die „globalistische Mafia“, die ihm in Rumänien die Präsidentschaftskandidatur verweigere, sei dieselbe wie in den USA, wo sie Trumps Wahlkampf mit derselben Verleumdungstaktik zu stören versucht habe.
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Schon bei einem Auftritt in der „Shawn Ryan Show“ im Januar hatte Georgescu angedeutet, die militärische Infrastruktur der NATO könne für einen Angriff auf Rußland genutzt werden. Unweit der Stadt Constanța wird derzeit mit Hochdruck der Flughafen „Mihail Kogălniceanu“ zur größten NATO-Einrichtung in Europa ausgebaut. Moskau hat den Stützpunkt bereits als „antirussisch“ eingestuft und gewarnt, daß er in einem militärischen Konflikt eines der ersten Ziele für Vergeltungsschläge wäre. (mü)
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