Wien/Klagenfurt. Das hat es noch nicht gegeben: Österreich hat die deutsche „Klima-Aktivistin“ Anja Windl des Landes verwiesen und ein zweijähriges Aufenthaltsverbot in der Alpenrepublik gegen sie ausgesprochen. Die 28jährige Studentin, die in Klagenfurt lebt, wurde jetzt vom österreichischen Bundesamt für Fremdenwesen (BFA) ausdrücklich als „erhebliche Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit“ eingestuft. In einem 40-seitigen Schreiben attestiert ihr die Behörde eine „massiv querulatorische Neigung“, die deutlich über bloße Klima-Aktionen hinausgehe, und eine „links-extremistisch motivierte Gesinnung“.
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Die aus Niederbayern stammende Studentin hatte sich in der Hochphase der Klimaproteste immer wieder an öffentlichkeitswirksamen Protestaktionen beteiligt und dabei auch Platzverweise der Polizei ignoriert. Mehr als zehnmal war sie wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz und die Straßenverkehrsordnung festgenommen worden. Aber auch nach dem Abklingen der Klimaproteste blieb sie eine Getriebene und stänkerte weiter. Zuletzt hatte sie gegen die Aufnahme von Koalitionsgesprächen zwischen ÖVP und FPÖ protestiert und die Fassade der ÖVP-Zentrale mit der Parole beschmiert: „Ihr stinkt nach brauner Scheiße.“
Weil sie ihre Geldstrafen nicht bezahlen konnte, saß Windl, die seit 2017 in Österreich lebt, 2024 und 2025 insgesamt neun Wochen hinter Gittern. Doch jetzt hatten die Behörden genug von ihr. Sie wird vor die Türe gesetzt. Die Betroffene will selbstverständlich auch das nicht akzeptieren und tobt weiter: „In Zeiten eines aufkeimenden Faschismus und einer brennenden Welt ist friedlicher Protest notwendig“, ließ sie die dpa wissen.
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Unterdessen wird weiter gegen sie ermittelt, unter anderem wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung und der Sachbeschädigung. Sie hatte sich unter anderem dazu bekannt, Schriftstücke österreichischer Behörden und Gerichte an Nutztiere zu verfüttern. (mü)
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