New York. Großbritannien und Frankreich halten unverdrossen an ihren Plänen fest, eigene Truppen in die Ukraine zu schicken. Für den ehemaligen CIA-Analysten Larry Johnson ist das ein brandgefährliches Abenteuer. In einem Interview des unabhängigen Podcasts „Judging Freedom“ warnte Johnson mit Nachdruck davor.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
„Das Problem ist, daß sie [die Europäer; d. Red.] die dazu notwendigen Ressourcen nicht haben. Konkret heißt das, es fehlen die notwendigen industriellen Produktionskapazitäten, und es fehlt an militärischer Stärke“, urteilt der Ex-CIA-Mann. Er mutmaßt – etwa beim mutmaßlich nächsten Bundeskanzler Friedrich Merz – ökonomische Gründe für den unverhohlenen Kriegskurs. Johnson erinnert an den CDU-Stahlhelmer Roderich Kiesewetter, der sich schon 2023 in diesem Sinne geäußert habe.
Dennoch fehlten Frankreich ebenso wie Deutschland die militärischen und ebenso die logistischen Kapazitäten für ein ernstzunehmendes militärisches Engagement in der Ukraine. Er gibt zu bedenken: „Haben sie die Logistik für die benötigten Truppen, sind ihre Armeen in der Lage, die Truppen mit Nahrungsmitteln zu versorgen, mit Munition, mit Treibstoff, der benötigt wird, wenn diese Nationen tatsächlich auf dem Schlachtfeld mitspielen wollen? Sagen wir es so: Deutschland und Frankreich sind militärisch längst nicht mehr das, was sie in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts waren. Sie waren beide Militärmächte. Diese Zeiten sind aber längst vorbei. Deutschland und Frankreich sind nur noch ein kränkliches Abbild ihrer selbst.“
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Sollten Länder wie Frankreich oder Großbritannien deshalb tatsächlich mit Bodentruppen in der Ukraine aktiv werden, werde es ein böses Erwachen geben. Johnson erinnert daran, daß schon bisher zahlreiche westliche Soldaten in der Ukraine den Tod gefunden hätten: „Mit eigenen Truppen auf ukrainischem Boden wird Rußland diese Truppen angreifen. Sie werden sterben. (…) Rußland hat bereits einige Hotels angegriffen, die als Unterkünfte für ausländische Söldner genutzt wurden. Dank einem Bericht der ´New York Times´ wissen wir seit dem Wochenende, daß die USA bereits Agenten der CIA und Militär in die Ukraine entsandt haben. Eine große Zahl von ihnen wurde bereits getötet. Diese Tatsache hat die US-Regierung bisher verheimlicht.“ (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
 |
 |
 |
