Berlin. Am Mittwoch wurden in mehreren Bundesländern Razzien durchgeführt. Sie richteten sich gegen die „Brigade N’Hamedu“, eine Terrorvereinigung aus Eritrea. Die Organisation hat den Sturz der Regierung in Eritrea zum Ziel und ist auch in Deutschland aktiv. Dabei greift sie zu Gewalt – auch gegen Polizeibeamte. Jetzt steht der Verdacht der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Raum.
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Insgesamt wurden 19 Objekte in sechs Bundesländern durchsucht, teilte der Generalbundesanwalt in einer Pressemitteilung mit. Die Durchsuchungen richteten sich gegen 17 bereits bekannte Personen. Ihnen wird die Gründung und Mitgliedschaft in der „Brigade N’Hamedu“ vorgeworfen. In Deutschland versucht diese offizielle Veranstaltungen Eritreas mit Gewaltaktionen zu verhindern und greift dabei auch Sicherheitskräfte an.
Mediale Aufmerksamkeit erregte die Gruppierung bereits 2022 und 2023, als es zu bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen auf dem Eritrea-Festival in Gießen kam. Dabei wurden auch Polizisten verletzt. Nachdem es bereits 2022 zu Ausschreitungen gekommen war, versuchte die Polizei 2023 das Festival mit rund 1000 Beamten zu schützen.
Bei der Razzia am Mittwoch ging es darum, weitere Beweise sicherzustellen. Insgesamt waren 200 Polizisten im Einsatz. Bei dem Einsatz kam es nicht zu Festnahmen, teilt der Generalbundesanwalt mit. (rk)
Bildquelle: Pixabay/Gemeinfrei
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