Wien. Eine brisante Studie aus Österreich, die auch bundesdeutsche Fehlentwicklungen in der Ausländerpolitik bestätigt: wie eine Untersuchung des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) belegt, haben nachgezogene Familienangehörige von Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten größere Probleme bei der Integration in die Gastgesellschaft als Zuwanderer, die direkt im Land einen Asylantrag gestellt haben. Vor allem in den ersten Jahren sind sie seltener erwerbstätig und haben größere Probleme mit dem Erlernen der deutschen Sprache. Im Klartext: Familiennachzug erschwert die Integration.
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Der Studie liegen Zahlen des International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) zugrunde. Demnach sind 70 Prozent der nachgezogenen Familienmitglieder Frauen – 46 Prozent erwachsene, 24 Prozent minderjährige. Die Arbeitslosigkeit unter diesen Frauen ist mit 34 Prozent höher als bei Frauen, die direkt in Österreich Asyl beantragt haben (30 Prozent).
Ähnliche Unterschiede gibt es bei Männern: 57 Prozent der Erstantragsteller sind erwerbstätig, nachgezogene Männer nur zu 41 Prozent. Außerdem besuchen nachziehende Frauen seltener Deutschkurse als diejenigen, die von Anfang an in Österreich lebten.
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Die neue österreichische Integrationsministerin Claudia Plakolm (ÖVP) sieht in den Studienergebnissen eine Bestätigung der Regierungspolitik. „Noch mehr zu Integrierende bedeutet ein [sic] reiner Zuzug in Parallelgesellschaften, eine soziale Integration ist nicht mehr sinnvoll möglich“, erklärte sie. Auch Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) betonte: „Mit dem Stopp des Familiennachzugs schützen wir unsere Systeme vor weiterer Überlastung.“ (mü)
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