Wolfsburg/Köln. Es ist kein Geheimnis mehr: die deutsche Autoindustrie, bis vor kurzem Rückgrat des deutschen Industriestandorts, steht mit dem Rücken zur Wand. Sie verzeichnet gigantische Gewinneinbrüche. Betroffen sind praktisch alle deutschen Auto-Giganten – von Audi, Mercedes und BMW bis hin zu Volkswagen. Ursachen sind nicht nur der verschärfte Konkurrenzkampf mit China und die sinkende Nachfrage, sondern auch die drastisch steigenden Produktionskosten infolge des selbstgemachten deutschen Energie-Desasters.
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Alle deutschen Automobilhersteller melden Gewinnrückgänge von mehr als 30 Prozent. Bei Audi sind es 33 Prozent, bei Mercedes 31 Prozent, bei BMW 36,9 Prozent, bei Volkswagen fast 31 Prozent weniger als im Vorjahr.
Bei diesen Zahlen geht es um mehr als sinkende Gewinne. Bei allen Autoherstellern stehen zig-Tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel. Allein bei VW sollen bis 2030 mehr als 35.0000 Arbeitsplätze abgebaut werden.
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Guter Rat ist jetzt teuer. Die deutsche Autoindustrie steht vor einer historischen Krise und wird danach vermutlich nicht wiederzuerkennen sein. Ein Faktor der Veränderung ist schon erkennbar: die deutschen Autobauer satteln um und bauen künftig keine Autos mehr, sondern Panzer. Über ein Pilotprojekt verhandeln derzeit VW und die boomende Düsseldorfer Rüstungsschmiede Rheinmetall. Der Panzerbauer ist an der Übernahme des Osnabrücker VW-Werks interessiert, das vor der Stillegung steht. Auch der Kölner Fahrzeug- und Motorenhersteller Deutz will verstärkt auf Motoren für die Rüstungsbranche umstellen. Er hatte schon während des Kalten Krieges Militärfahrzeuge geliefert. (rk)
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