„Unser Land wird sich verändern“: Jetzt werden die Frühlingsfeste abgesagt

26. März 2025
„Unser Land wird sich verändern“: Jetzt werden die Frühlingsfeste abgesagt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Lage/Marburg/Berlin. Nach der Absage zahlreicher Fastnachtsumzüge geht die stillschweigende Unterwerfung jetzt in die nächste Runde: draußen wird es wärmer, die ersten Frühlingsfeste stehen auf dem Programm. Doch die ersten werden aus Angst vor Messermännern und Amokfahrern bereits abgesagt. Sie seien nicht „anschlagssicher“, hat die „Bild“-Zeitung von Veranstaltern erfahren.

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Das Ganze ist eine Milchmädchenrechnung. Denn die nach den letzten Anschlägen in Magdeburg und München verschärften Sicherheitskonzepte kosten viel Geld. Den Veranstaltern wachsen die Kosten, die sich auf fünf- bis sechsstellige Beträge belaufen, über den Kopf. So hat etwa Lage in Nordrhein-Westfalen die für dieses Wochenende geplante Kirmes zum Frühjahrsmarkt kurzfristig abgesagt.

Kein Einzelfall. In Marburg wurde das für den 20. April geplante Kirschblütenfest wegen gestiegener Sicherheitsauflagen und hoher Zusatzkosten abgesagt. Bereits der Rosenmontagszug war dort aus ähnlichen Gründen gestrichen worden.

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Ebenfalls abgesagt wurde das Bölschefest in Berlin-Friedrichshagen. Auch hier machten Sicherheitsbedenken das beliebte Familienfest unmöglich, berichten Lokalmedien. Die Feiermeile auf der 1,2 Kilometer langen Bummelmeile vom S-Bahnhof Friedrichshagen bis an den Rand des Müggelsees „können wir gegen Angriffe von Personen mit Fahrzeugen nicht ausreichend sichern“, hieß es in einer offiziellen Stellungnahme.

In Berlin-Frohnau könnte es das Osterfeuer am Zeltinger Platz treffen. Derzeit prüfe der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Frohnau eine Absage, berichtet der „Tagesspiegel“. Auch hier gebe es die Sorge vor Anschlägen – und damit verbundene Sicherheitsauflagen. „Es wird noch Gespräche geben, aber die Absage steht im Raum“, sagte Feuerwehrchef Falk Hille. (rk)

Bild von beauty_of_nature auf Pixabay

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