Wirtschaftsinstitute einig: Deutschlands Wirtschaft schmiert ab

23. März 2025
Wirtschaftsinstitute einig: Deutschlands Wirtschaft schmiert ab
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

München/Essen. Mit der deutschen Wirtschaft geht es kontinuierlich abwärts – und weit und breit ist kein Hoffnungsschimmer zu sehen. Jetzt hat die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ihre Prognose für Deutschland erneut nach unten korrigiert und prognostiziert nun nur noch ein Wachstum von 0,4 Prozent. Im Dezember hatte die OECD noch ein Wachstum von 0,7 Prozent erwartet. Im OECD-Ranking belegt die ehemalige Wirtschaftslokomotive Deutschland damit nun den letzten Platz.

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Dabei steht die OECD mit ihrer düsteren Prognose nicht allein. Auch das Münchner ifo-Institut senkte seine Konjunkturerwartungen und geht für das Jahr 2025 von einem bestenfalls noch minimalen Wachstum von 0,2 Prozent aus. Als Ursache dafür macht das ifo-Institut eine Nachfrage-Schwäche aus – trotz steigender Löhne sei die Konsumlaune der Verbraucher gedämpft. Außerdem stehe die deutsche Industrie unter zunehmendem Wettbewerbsdruck.

Noch pessimistischer fällt die Prognose des Essener Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung (vormals Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, RWI) aus. Dieses geht für 2025 sogar von einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent aus. Es wäre dann bereits das dritte Jahr in Folge mit einem negativen Vorzeichen – das gab es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie. (st)

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Ein
Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    Die Wirtschaftsprognosen von unter 1.0 Prozent Wachstum – egal von welchem Wirtschaftsinstitut – sind eine Blamage für das einstige Wirtschaftswunderland Bundesrepublik Deutschland. Wie konnte es soweit kommen? Zwar bin ich kein Wirtschaftsexperte, aber ich habe da meine Vermutungen. Der Kardinalfehler war der Abbruch der Handelsbeziehungen zu Rußland und die Verschärfung der antirussischen Sanktionen, die Deutschland mehr Schaden zufügen als Rußland selbst.

    Irgendwann werden unser Kanzler und seine Minister vor dem Deutschen Bundestag den Amtseid leisten. Sie werden schwören, dem Wohle des deutschen Volkes zu dienen. Zum Volkswohl der Deutschen gehören aber auch gute Beziehungen zur Russischen Föderation! Gerade uns Deutschen gegenüber hat sich Präsident Putin stets als Freund erwiesen. Deshalb empfinde ich es als überaus schäbig, daß in Deutschland der Eindruck erweckt wird, nach dem Ende des Ukrainekrieges würde Putin möglicherweise Westeuropa angreifen. Warum sollte er das tun? Nichts, aber auch gar nichts, deutet darauf hin!

    Eher dürfte es Putin freuen, wenn die Deutschen in großer Zahl als Touristen sein Land besuchen würden – insbesondere Moskau ist eine absolut faszinierende Metropole! (Ich spreche hier aus eigener Erfahrung).

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