Nach der Schulden-Bombe: AfD legt deutlich zu, Merz verliert massiv

21. März 2025
Nach der Schulden-Bombe: AfD legt deutlich zu, Merz verliert massiv
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. T-Online brachte es auf den Punkt: nach der historischen Bundestagsabstimmung über die gigantische Neuverschuldung am Dienstag kommentierte das Medium: „Das ist ein Konjunkturprogramm für die AfD“.

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Das könnte sich bewahrheiten, denn eine aktuelle Forsa-Umfrage, die zwischen dem 11. und dem 17. März bei 2501 Wahlberechtigten durchgeführt wurde, weist für die AfD eine deutliche Aufwärtskurve aus. Zwar fand die Bundestagsabstimmung erst am Dienstag, 18. März, statt, aber die Diskussion über das Ende der Schuldenbremse und eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes beschäftigt die Öffentlichkeit schon seit Wochen.

SPD und Union sind laut Forsa infolgedessen abgesackt. Nur noch 14 Prozent der Wähler würden derzeit die Sozialdemokraten wählen, 2,4 Prozent weniger als bei der Bundestagswahl (16,4 Prozent). Auch die Union muß ein klares Minus von 1,5 Prozent wegstecken, läge aber mit 27 Prozent immer noch auf Platz eins.

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Über weitere eindeutige Zugewinne könnte sich dagegen die AfD freuen: wäre jetzt abermals Wahl, käme sie auf nunmehr 23 Prozent (gegenüber 20,8 Prozent bei der Bundestagswahl am 23. Februar).

Deutlich verschlechtert haben sich auch die Umfragewerte des mutmaßlich nächsten Bundeskanzlers Friedrich Merz (CDU). Nur noch 34 Prozent, etwas mehr als ein Drittel der Wähler, nehmen an, daß Merz ein guter Kanzler sein wird. In der Vorwoche waren es noch 38 Prozent. Satte 58 Prozent erwarten dies nicht, sechs Prozent mehr als in der Woche davor – ein rasanter Vertrauensverlust, noch ehe Merz überhaupt im Amt ist.

Überhaupt erwarten sich die Wähler von der neuen Regierung wenig: nur ganze 27 Prozent, kaum mehr als ein Viertel, erwarten, daß es ihr gelingen wird, grundlegende Reformen voranzubringen, 70 Prozent verneinen das. In Mitteldeutschland ist die Skepsis mit 81 Prozent noch deutlich größer als im Westen mit 68 Prozent. Allerdings müssen sich rund 75 Prozent der Wähler fragen lassen, warum sie mit ihrer Stimmabgabe am 23. Februar für ein „Weiter so“ votiert haben. (rk)

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Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Allerdings müssen sich rund 75 Prozent der Wähler fragen lassen, warum sie mit ihrer Stimmabgabe am 23.Februar für ein „Weiter so“ votiert haben.(Artikel, letzter Satz).
    Dazu fallen mir Worte des sterbenden Jesus Christus am Kreuz ein: „Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“.

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